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Outfit: Plaid Blouse No. 13248

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Ich vertrete gewisse Ansichten – jeder Mensch tut das. Ich finde zum Beispiel, dass – Achtung, heikles Thema – Leder und Pelz nur von Tieren in Ordnung ist, die man auch isst. Oder dass kein Mensch Videos von Katzenbabys widerstehen kann – selbst der härteste Manlyman nicht. Oder das Alkohol genau das bleiben sollte was es ist: ein Genussmittel. Die einen sind von großer Wichtigkeit und enormem Diskussionspotential, die anderen eher nebensächlicher Natur.

Zur letzteren Kategorie gehört definitiv folgende Ansicht: Jeder halbwegs in Mode begeisterte Mensch – oder wenn ich es mir Recht überlege, eigentlich auch alle anderen, oder sogar vor allem weniger Interessierte, denn jene kaufen ja erst Recht immer dasselbe.. – hat ein oder mehrere, modische Schwachstellen, denen er jederzeit und überall nachgibt. Nachgeben muss – die Augen suchen automatisch danach, die Hände greifen wie automatisch nach der richtigen Größe und das allerschlimmste: Es sieht (fast) immer gut an einem aus.

Mein Freund beispielsweise hat massenweise Kleidungsstücke in Blautönen. Er greift automatisch danach – dunkelblaue Pullover, blaue Hemden…
Wo meine Schwachstelle liegt, seht ihr in folgendem Outfit. Na? Welches Teil existiert zu Hauf in meinem Schrank?

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Richtig – das Karohemd. Ob großes Schottenkaro oder ganz typisch deutsch und kleinkariert (haha), in sämtlichen Tönen und Farbkombinationen – bevorzugt enthält es scheinbar die Farbe Rot, denn sie ist in allen meinen Hemden enthalten. Ich kann einfach nicht daran vorbeigehen, ständig zieht ein Neues ein.

Mir ist aufgefallen, dass ihr das wahrscheinlich gar nicht so genau wisst, denn ich habe etwa jedes von Ihnen einmal hier auf dem Blog gezeigt. Denn Karohemden sind für mich nicht nur ein Must-must-must-must-Have im Schrank, sondern gleichzeitig auch Back-Up-Kleidungsstück wenn morgens gar nichts mehr geht. Wenn ich wirklich absolut keine Idee habe, was ich den Tag über tragen möchte, wird es am Ende zu 90% Jeans, T-Shirt und Karohemd. Funktioniert immer, und ich fühle mich wohl. Vielleicht sollte ich euch öfter diese Form von legerem Outfit zeigen.

Wisst ihr? Ich könnte jetzt groß heraus posaunen ‚Ich bessere mich! Das war wirklich mein letztes‘ – aber das will ich gar nicht. Ich mag Karohemden. Vielleicht fange ich in kleinen Etappen an, und kaufe mir einfach keines mehr mit Rotanteil – denn davon habe ich mittlerweile wirklich genug. Vielleicht ist das ein guter, erster Schritt, was meint ihr?

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Das schöne Stück hier ist im Übrigen von Lacoste und damit – glaube ich – neben dem von A&F das hochwertigste in meiner Sammlung. Anders als seine Freunde ist es auch eher aus glatterem Hemdblusenstoff statt weich und holzfällerig. Bisher hat sich die Investition gelohnt – ich mag den Mix aus Markenkleidung und Low-Price-Trendteilen von H&M, Zara und Co. Schöne Markenkleidung, Handtaschen und Schuhe findet ihr vergünstigt auf dieser Seite, falls auch ihr auf die bunte Mischung steht und zwischendurch in eines investieren wollt.

Was sagt ihr eigentlich zu meinen Chelseaboots mit Absatz? Ihr habt sie bereits vor einigen Wochen auf meinem Instagram (@rosavivi) gesehen und fleißig kommentiert, woher sie den seien. Ich habe sie im Rahmen der Glamour Shoppingweek für 80€ statt 100€ bei Görtz gekauft, ihr findet sie jedoch auch bei Böhmer, Roland und anderen Läden, die die Marke Vagabond führen.

IMG_0566 Lacostebluse Outfit

Blouse (new!) – LACOSTE (similar here)

Skirt – H&M (similar here)

Body – H&M (similar here)

Chelsea-Boots (new!) – VAGABOND (similar here)

Watch – Michael Kors (same here)

http://lookbook.nu/look/6796452-Lacoste-Plaid-Blouse-H&M-Shirt-Skirt-Vagabond

// In Zusammenarbeit mit Rebelle

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