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Lifestyle: Fitness Routine & Yoga Inspo

Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich bringe mal gleich vorweg ein wenig Licht ins Dunkel: das hier wird kein Fitness-Blog werden – ganz bestimmt nicht. Die Rolle des Insta-Fitness-Girls möchte ich lieber Mädels überlassen, die wirklich Ahnung davon haben und sich nicht erst seit einigen Monaten viel damit beschäftigen. Andersherum finde ich es sogar eher „lächerlich“, dass jeder Mensch, der heute Sport treibt und auf Instagram aktiv ist, zum Sport-Fanatiker und Experten mutiert. Nur weil Menschen alle Kleidung tragen, ist nicht jeder gleich Fashion-Victim.

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Versteht mich nicht falsch – ich finde es super, dass Sport machen immer mehr „trendy“ wird und der Weg hin zu einem gesunden Lifestyle immer mehr an Bedeutung gewinnt und verschiedenste Menschen erreicht. Auch ich zähle mich dazu – gesund – oder sagen wir ausgewogen und abwechslungsreich – habe ich mich schon immer ernährt. Meine Mutter hat schon immer täglich frisch, recht gesund und variabel gekocht und wenn ich mal ungesund esse, dann ist es auswärts für Burger, Pizza & Co. Mit dem Sport hingegen war es immer so eine Sache – als Kind habe ich natürlich gerne Sport getrieben; von Tanzen, Reiten über Leichtathletik oder Tennis spielen war eigentlich alles dabei. Als Jugendliche blieb irgendwann nur noch tanzen und sporadisch auf dem Platz ein paar Bälle schlagen übrig, aber sagen wir: die größte Sportskanone und Fanatikerin war ich nie. Leider hält man ab einem gewissen Alter die Figur nicht mehr ohne Mühe  und ich habe auch gemerkt, dass ich ohne Sport, unabhängig von der Figur, definitiv zu unfit bin für das, was aus meinem Körper eigentlich rauszuholen wäre.

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Phasenweise habe ich also ab dem Alter von 15,16 mehr oder weniger Sport gemacht. So richtig drin war ich letztes Jahr einige Monate lang, als ich mehrfach die Woche laufen war. Die Aufenthalte auf Bali, in Sachsen und in London haben meiner „Routine“ dann den gar ausgemacht. Nach meiner Rückkehr aus London Ende Februar diesen Jahres habe ich mich sofort, wie früher, im Fitnessstudio angemeldet und trainiere endlich mit mehr Wissen, einem Plan, Struktur, Regelmäßigkeit und einem Ziel, das ich erreichen möchte. Es hat sich schon einiges getan, wenn man denn geduldig ist, und seit über vier Monaten bin ich jetzt drei bis vier Mal die Woche im Gym. Die Routine tut mir wahnsinnig gut und ich kann mir wirklich momentan nicht vorstellen, wieder damit aufzuhören. Wie sagt man so schön, „it takes 21 days to make or break a habit“ – das ist absolut wahr.

Natürlich macht all das mich nicht zu einem Experten und den möchte ich auch keinesfalls spielen – auch wenn ich fast täglich dazu lerne und mich weiter entwickle. Bei Interesse kann ich irgendwann einmal eine andere Art von Routine veröffentlichen und gegebenenfalls auch ein paar „vorher-nachher“-Bilder zeigen. (Die Fotos aus diesem Beitrag musste ich übrigens mit Mühe aus vier Monaten zusammen suchen, ich bin nämlich keine Person, die andauernd Fotos im Gym macht. Ich habe mein Handy für Musik und Trainingsnotizen immer bei mir und die Fotos sind meist entstanden, um Fortschritte festzuhalten oder einfach auf die Frage zu antworten, was ich gerade mache)

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Wieso Yoga?

Jetzt denkt ihr euch „wieso steht Yoga oben drüber und die Alte erzählt so lange um den heißen Brei herum“ – ich wollte euch nicht ohne Vorwarnung ins kalte Wasser schmeißen und wenigstens ein paar Worte zu meiner aktuellen „Fitness-Situation“ erzählen – schließlich habe ich das Thema Fitness hier noch gar nicht thematisiert. Und wieso der Sprung zum Yoga?

Ich habe mich schon länger mit alternativer Fitness als Ausgleich zu meinem Cardio- und Krafttraining beschäftigt und habe vor einigen Wochen mit Homesessions im Yoga begonnen. Vorerst mit einer hilfreichen App und Videos – ich möchte aber früher oder später auch richtige Kurse besuchen. In meinem Fitnessstudio werden diese natürlich angeboten, allerdings möchte ich darauf warten, bis er von Anfang an beginnt und momentan weiß ich auch nicht recht, ob ich einen regelmäßigen Kurs durchziehen kann, so viel wie ich jetzt unterwegs bin.

Trotzdem reizt mich Yoga sehr – ich mag den Gedanken an Entspannung verbunden mit sportlicher Betätigung und dass Yoga keinesfalls easypeasy und leicht von der Hand geht, sollte mittlerweile bekannt sein. Die Sportart ist super für lange, schmale Muskeln, eine perfekte Körperspannung, Haltung und Balance und nicht umsonst starten viele Menschen morgens meditativ mit einer Runde Yoga.

Zalando hat zum Thema Yoga eine ganze Reihe heraus gebracht und ich freue mich sehr, im Herbst an einer kleinen Challenge teilzunehmen. Worum es gehen wird, erfahrt ihr noch früh genug. Heute wollte ich erst einmal mit einer kleinen Einführung starten. Auf der „We love Yoga“-Seite findet ihr wirklich alles zum Thema, das euch interessieren könnte, wenn ihr auch Lust habt, mit dem Sport zu beginnen. Von der perfekten Sportkleidung über die ideale, begleitende Ernährung bis hin zu – natürlich – den für euch passenden Übungen.

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Ich habe übrigens sofort den Test gemacht, um herauszufinden, welcher Yoga-Typ ich bin. Bei mir kam „Yin“ heraus, eine passiv-spirituelle und kraftvolle Yoga-Art. Welcher Typ seid ihr?

Da das hier nach wie vor auch ein Fashionblog ist, zeige ich euch natürlich meine liebsten Yoga-Pieces. Ich selbst habe schon einige Stücke Zuhause, da ich zum Sport sowieso enge Hosen und Oberteile trage, was ideal für Yoga ist. Wie ihr seht, sind auch meine Lieblings-Klamotten in der Auswahl alle in Softeis-Tönen wie rosa, pink, orange und gelb sowie schwarz!

Habt ihr schon Erfahrungen mit Yoga gemacht – und wenn nein, reizt euch diese Sportart?

// In Zusammenarbeit mit Zalando

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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3 Kommentare

  • Dominic

    Super Beitrag zu dem ganzen Fitness-Wahn. Ich finde es auch erschreckend, dass jeder Experte wird, sobald er 2 Videos bei YouTube gesehen hat und sich einen Tag lang gesund ernährt.

    • Vivien
      Autorin

      Richtiiiig.. also wirklich, nichts gegen den ganzen Trend, der ist ja 10x besser und gesünder als Magerwahn oder Fettleibigkeit und Gleichgültigkeit der eigenen Gesundheit gegenüber, aber es muss ja nicht jeder direkt Profi werden. Bin auch kein Rennfahrer nur weil ich ’n Führerschein hab! :D

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