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Travel: Florida, USA 2016 – Miami

Today is the day! Heute möchte ich anfangen, euch bisschen über meinen kurzen, aber absolut lohnenswerten und super schönen Urlaub in Florida zu erzählen. Wie einige von euch von Instagram oder ein paar Sätzen dazu hier auf dem Blog wissen dürften, ging es für mich am 09. Juli, gleich einen Tag nach meinem bestandenen Bachelorabschluss – quasi als Belohnung! – ab nach Frankfurt und von da aus in die USA, genauer nach Miami in Florida.

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Ich habe dort mit meinem Freund und Teilen seiner Familie eine ganze Woche verbracht – drei Nächte in Miami selbst und weitere drei Nächte in Key West, wo sich auch der südlichste Punkt der kontinentalen USA befindet. Natürlich sind sechs Nächte recht sportlich von der Zeit für eine USA-Reise, allerdings war die Planung einigermaßen spontan und durch meinen Abschluss einen Tag vorher auch nicht anders machbar. Wir haben die Zeit jedoch wirklich so gut genutzt, dass sich auch der kurze Aufenthalt gelohnt hat. Zudem war ich bereits 2009 mit meiner Familie in Miami und Key West, sodass ich nicht die Angst haben musste, irgendetwas zu verpassen, weil ich das meiste nicht zum ersten Mal sehen würde und so total entspannt alles auf mich zukommen lassen konnte.

In diesem ersten Teil möchte ich euch also ein paar Impressionen der ersten drei, vier Tage zeigen und ein paar Worte zu unserem Hotel und den Aktivitäten verlieren.

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Hotel Breakwater South Beach – Miami

Die ersten drei Nächte, welche wir in Miami verbracht haben, schliefen wir im „Hotel Breakwater South Beach“ direkt am Ocean Drive in Miami Beach. Wenn man an Miami denkt, dann kommt einem meist der Abschnitt in den Kopf, der im Endeffekt nur die „Halbinsel“ Miami Beach ist, doch zu Miami gehört noch sehr viel mehr. Zugegebenermaßen haben wir uns aber die meiste Zeit am Ocean Drive und Umgebung aufgehalten.

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Das Hotel war wirklich perfekt gelegen, ganz im Süden von Miami Beach auf Höhe der 10th Street und umgeben von einer Menge Bars, Clubs und Restaurants. Direkt gegenüber befand sich natürlich der South Beach, der öffentliche und bekannte Strandabschnitt Miami Beachs. Unser gebuchtes Zimmer war super, der Pool mit Sonnendeck war ideal für kleine Zwischenstopps und grundsätzlich waren wir wirklich zufrieden. In der ersten Nacht am Samstag war es durch die Partymeile rundherum etwas laut, aber den Preis zahlt man in allen Hotels direkt am Ocean Drive. Sonntag- und Montagnacht waren dann tatsächlich um einiges ruhiger. Ich würde es im Endeffekt wieder genauso machen – schon 2009 haben wir ebenfalls direkt am Ocean Drive geschlafen. Wenn ihr mitten im Geschehen sein wollt, dann ist es wirklich empfehlenswert, direkt an der Hauptschlagader Miami Beachs zu schlafen – und keine Angst, so laut wie z.B. am Ballermann ist es dann auch nicht.

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Ocean Drive & Artdeco Viertel

Wir haben unsere Tage gut genutzt und hauptsächlich in Miami Beach rund um den Ocean Drive verbracht. Besonders zwei der drei Abende wurde direkt in Miami Beach gegessen und morgens vor’m Strandbesuch oder auf Wegen durch das Artdeco-Viertel konnten wir die Atmosphäre Miamis genießen. Das Artdeco-Viertel bzw. generell das Flair rund um den Ocean Drive ist total mein Ding. Ich liebe die Pastellfarbenen Fassaden und die angenehmen Formen der Gebäude – natürlich tun der Atlantik mit dem weißen Strand vor der Nase und die vielen Palmen ihr Übriges.

Am Ocean Drive ist am Abend übrigens extremes Schaulaufen und -fahren angesagt. Die teuersten Autos bewegen sich betont langsam über die Straße und was die Outfits der Bewohner der Stadt angeht gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt. Bikinis als straßentaugliches Abendoutfit, Netzkleider mit bloßer Unterwäsche darunter, die skurrilsten, freizügigsten Kombinationen. Was mich wirklich fasziniert hat ist, dass viele dort – entschuldigt meine Ausdrucksweise – darauf geschissen haben, wie ihre Körperform in Kombination mit extrem knappen, freizügigen Kleidungsstücken wirkt oder zur „öffentlichen Norm“ pass. Es wurde sich nicht um teilweise starkes Übergewicht, Cellulite, Dellen, Speck und Co. gekümmert und trotzdem Shorts und Croptops mit einer beneidenswerten Selbstverständlichkeit und einem großen Selbstbewusstsein getragen. Dass die Outfits – unabhängig von der Figur – häufig sehr überzogen waren ist eine andere Geschichte, aber grundsätzlich finde ich diese Einstellung super!

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Ein bisschen obligatorisches Shopping wurde in der „Dolphin Mall“ etwas außerhalb von Miami erledigt – dort ging es auch für mich das erste Mal zur „Cheesecake-Factory“. Während meines ersten Besuchs in den USA 2009 hatte ich das Restaurant noch nicht so auf dem Schirm – diesmal war es dann zum Glück soweit. Sicherlich kein Geheimtipp, aber ein Besuch dort ist für mich von nun an Pflicht – ich konnte mich so schon schwer zwischen den gut 30 verschiedenen Cheesecake-Sorten entscheiden. Vielleicht habe ich ja am Ende meines Lebens alle durchprobiert…

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South Beach

Einen Nachmittag verbrachten wir als Entspannung zwischen den verschiedenen, anderen Aktivitäten am South Beach direkt hinter dem Ocean Drive. Die bunten Life-Guard-Häuschen sind berühmt und sicher kennt ihr viele der verschiedenen Farbvarianten von anderen Fotos. Wir lagen an diesem in Softeis-Farben gehaltenen Häuschen und genossen ein paar Stunden die Sonne und den sonntäglichen Trubel am Public Beach.

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Der Strand an sich ist schön – blaues Wasser, in das man weit hereinlaufen kann, weißer Sand und die schöne Skyline Miamis im Hintergrund. Dazu die bunten Häuschen, welche sich ideal als Fotolocation eignen. Allerdings ist das Entspannungslevel an einem „einsamen“ bzw. privaten Hotelstrand um einiges größer. Natürlich habe ich dennoch den Nachmittag dort genossen – man hat eine Menge zu gucken und taucht eben so richtig in das Leben in Miami ein. Würde ich in der Stadt wohnen, würde ich wahrscheinlich trotzdem mehrmals die Woche den Public Beach aufsuchen!

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Everglades National Park

Ein Teil unserer Reise war ein Abstecher in den Everglades National Park, welcher südwestlich an der untersten Spitze Floridas liegt. Die „Everglades“ sind ein 6104km² großes Prärie- und Sumpfgebiet, welches ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Bereits 2009 hatte ich eine Tour durch die Sümpfe dort gemacht, diesmal stand eine Airboat-Tour durch die natürlichen Mangroven-Wälder an.

Wir hatten eine private Airboat-Tour zu viert gebucht und einen freundlichen Guide abbekommen, der bereits in der xten Generation Touren durch den Park leitet. Er hat uns über die ganze Fahrt hinweg mit Informationen versorgt und so den Ausflug erst recht zu einem Erlebnis gemacht. An dieser Stelle hatten wir leider keinen Erfolg, auf Alligatoren zu treffen, allerdings waren wir in der glücklichen Situation, eine riesige Seekuh einige Zeit in unserer Nähe zu wissen und einige Blicke auf sie erhaschen zu können. Auch freilebende Waschbären und einige Vogelarten haben wir antreffen können!

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Durch einen Tipp des Guides sind wir auf dem Rückweg an einem öffentlichen „Reservat“ vorbeigekommen, welches man mit dem Auto durchqueren und teilweise auch auf für Besucher errichteten Brücken begehen kann. Dort sind wir gleich auf mehrere Alligatoren gestoßen – es hat sich also insgesamt wirklich gelohnt!

Ich kann euch eine solche Tour durch die Everglades nur empfehlen – ihr seht wirklich unberührte Natur, erfahrt (durch einen kompetenten Guide) einige, interessante Dinge und man kommt wirklich mal aus dem urbanen Trubel Miamis heraus und lernt eine andere, ebenso wunderschöne Seite Floridas kennen.

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MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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15 Kommentare

  • Jana

    Tolle Fotos! Da bekomme ich sofort Fernweh. Ich war zwar noch nie in Miami, aber jetzt habe ich Lust hinzufahren. :)
    Schön, dass du deinen Urlaub, trotz der relativ kurzen Zeit so gut nutzen konntest.

    Liebe Grüße
    Jana
    http://www.comfort-zone.net

    • Vivien
      Autorin

      Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! :) Freut mich, dass dir meine Fotos & mein kleiner Bericht Lust auf Miami gemacht haben – vielleicht kann ich dich ja auch von Key West überzeugen… LG!

  • Marie

    Gorgeous shots!

    http://makemeupmarie.com/

    xoxo

  • Carolin

    Hach, bei den Bildern kann man glatt neidisch werden. Super schöner Bericht!

    • Vivien
      Autorin

      Freut mich seeeehr! :) Danke Caro!

  • Carotellstheworld

    Wow, das sieht echt toll dort aus. So gerne würde ich Europa auch mal verlassen um irgendwo Urlaub zu machen. Miami steht ab jetzt auf jeden Fall auf meiner Liste. Vielleicht komm ich ja mal dazu, die abzuarbeiten.

    Auf Key West bin ich auch gespannt. Das in einem Atemzug zu kombinieren, erscheint mir sehr schlau :)

    Übrigens herzlichen Glückwunsch zum Bachelorabschluss! :) Ich glaube ich hab dir noch gar nicht gratuliert. :/

    Liebste Grüße,

    Caro

    • Vivien
      Autorin

      Vielen lieben Dank für deine Worte! :) Ja ganz bestimmt schaffst du es bald mal – und richtig, das liegt so nah aneinander, da wäre es eine Schande, nach Miami nicht einen Abstecher ins schöne Key West zu machen! Der Beitrag kommt gleich nächste Woche online..

      Und lieben Dank auch für deine Glückwünsche! :)

  • Treurosa

    ahhhhh, wenn ich die Fotos so sehe, bin ich kurz vorm ausflippen ^^ Noch sechs Wochen, dann bin ich auch in Miami und ich kann es kaum glauben. Superschöne Eindrücke. Den Auslfug in die Everglades machen wir auch. Zusätzlich fahren wir nach Neaples und Key West. Ich bin schon sooo gespannt!

    • Vivien
      Autorin

      Dann schau mal nächste Woche vorbei – da kommt mein Beitrag zu Key West online! :) Wünsche dir einen schönen Urlaub!

  • Sabrina

    Wow, echt klasse. Die berühmten Life-Guard Häuschen sind natürlich super schick :p

    • Vivien
      Autorin

      Vielen lieben Dank :) Ja die sind suuuuper!

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