Suche...
OBEN
Lifestyle Travel

Travel: 8 Weekend Trip Essentials

Wochenendtrips sind so eine Sache. Als Kind bzw. Jugendliche, als ich so richtig alleine gepackt habe, habe ich Koffer packen geliebt – besonders für die großen Reisen im Sommer und Herbst. Schon in der Schule habe ich während langweiligen Unterrichtsstunden ellenlange, bis ins Detail ausgearbeitete Packlisten geschrieben, die ganze Outfit-Kombinationen enthielten und jedes noch so kleine Hilfsmittel und Accessoire auflisteten. Dafür fehlt mir mittlerweile nicht mehr nur die Zeit, nein ich bin auch viel zu häufig unterwegs, mal hier mal da, mal für eine Woche, zehn Tage oder auch nur für ein Wochenende, als dass es sich lohnen würde, dauernd ausgearbeitete Listen zu schreiben.

Besonders „Probleme“ bereiten mir die Kurztrips. Findet ihr es nicht auch lästig, dass man vergleichsweise für zwei bis drei Tage fast die gleichen Dinge braucht wie für zehn, außer das ein paar mehr Klamotten hinzu kommen? Vor allem wir Frauen haben da zu kämpfen – Föhn, Glätteisen, diverse Beauty-Artikel wie Shampoo, Conditioner, Bodylotion, Abschminkzeug, Make-Up, Cremes, in meinem Fall Kontaktlinsenzubehör, … die Liste ist endlos. Wenn man dann Bloggerin ist und gut und gerne Kamera, Objektive, Macbook und sämtliche Aufladekabel mitschleppt ist die Tasche mir nichts, dir nichts voll.

Heute möchte ich euch ein paar Essentials zeigen, die bei mir beim Packen für einen Kurztrip nicht fehlen dürfen. Wie viel Kleidung, Accessoires oder Equipment man als einzelner braucht, ist nicht nur extrem typbedingt, sondern auch vom Reiseziel abhängig.

T

Weekend Trip Essentials

1. Weekender

Allen voran braucht man natürlich die perfekte Tasche für unterwegs. Für mich gibt es da mehrere Faktoren, auf die ich wert lege. Wenn ich nicht unbedingt mit einem kleinen Handkoffer unterwegs bin, fällt meine Wahl auf einen Weekender wie diesen hier von Tossos. Ich möchte, dass meine Kleidung und andere Utensilien einigermaßen geordnet und vor allem nicht zerknittert am Zielort ankommen. Der Vorteil an einem Weekender ist z.B. der integrierte Boden der Tasche, welchen sackähnliche Taschen nicht besitzen. Auch ein Trageriemen ist praktisch, denn manchmal braucht man die Hände frei, wenn man sich mit zusätzlicher Handtasche und Handy in der Hand zum Ziel navigiert. Natürlich ist ein schickes, hochwertiges Aussehen wie bei diesem hier ebenfalls nicht verkehrt. Das Modell heißt übrigens „Novus Duffle“, es gibt aber eine breite Auswahl in verschiedenen Größen.

2. Kopfhörer

Ohne Musik geht bei mir gar nichts – ganz besonders nicht, wenn ich längere Strecken im Auto, Flugzeug oder Zug zurück lege. Im Auto höre ich volle Pulle aufgedreht – ganz klare Sache – aber in öffentlichen Verkehrsmitteln gehört das ganz sicher nicht zum guten Ton (Achtung, Wortspiel). Da müssen gute, akustisch hochwertige Kopfhörer ran. Momentan greife ich super gerne zu meinen Frends Taylors in Roségold-Weiß – denn die klingen nicht nur gut, sondern sind auch noch stylisch. Ich trage sie u.a. in diesem Beitrag hier.

3. Notizbuch

Die besten Ideen kommen mir grundsätzlich kurz vorm Einschlafen oder unter der Dusche – immer. Zugfahrten eignen sich aber auch ganz hervorragend für kreative Gedanken, am besten in Kombination mit Musik in den Ohren und Blick aus dem Fenster. Meistens reicht mein iPhone in Kombination mit der Notizen-App (die bei mir extrem gefüllt und nach System geführt wird) für schnelle Statements aus, ansonsten trage ich auch häufig meinen Kalender mit Notizen-Abteilung oder gleich ein Notizbuch mit mir herum, wenn ich unterwegs bin und Zeit für Ideenfindung habe! Auch könnt ihr vor Antritt eurer Kurzreise ein paar Destinationen, Restaurants und Tipps aufschreiben oder eine Reisekasse führen, um hinterher eure Ausgaben nachvollziehen zu können. Das Notizbuch findet übrigens ihr hier.

4. Verpflegung

Das bezieht sich natürlich nur auf den Hin- und Rückweg – dass ihr euch während des Aufenthalts verpflegt setze ich mal voraus. Ich habe früher dazu geneigt, mir allerhand Dinge mit auf Zugfahrten und Flugreisen zu nehmen, die teilweise nur wenige Stunden dauerten, während derer ich Zuhause wahrscheinlich auch wenig bis gar nichts essen würde. Auf Reisen hat man irgendwie immer das Bedürfnis, eine Menge Essen und Trinken dabei zu haben, oder? Ich persönlich nehme den Großteil davon dann unangetastet mit zum Zielort. Worauf ich nicht verzichte, ist eine Flasche Wasser, Kaugummis, eine Banane oder einen Apfel, Studentenfutter oder Nüsse, etwas Süßes falls der Kreislauf aufgibt (was auf Reisen in warmen Zügen oder Flugzeugen bei mir häufiger mal der Fall ist) und ggf. noch ein „besonderes“ Getränk wie Tee, Schorle oder Kokoswasser wie das von Voelkel – getestet und für gut befunden, besonders mit Ananas-Flavour.

5. Kamera

Ob Bloggerin oder nicht – ohne meine Kamera geht es nirgendwo hin. Im Grunde zeige ich nur einen Bruchteil der Fotos, die ich mache, hier auf dem Blog – auch wenn ich nicht verhehlen will, dass das Dasein als Bloggerin meiner Leidenschaft zur Fotografie, Kameras und Co. Auftrieb und Plattform gegeben hat. Natürlich ist grundsätzlich meine große Canon samt Objektiven und oft auch meine kleine GoPro mit von der Partie. Ansonsten nehme ich auch gerne meine kleine Instax (ich besitze ein weißes Modell, aber das Rosafarbene finde ich auch hübsch) mit, wenn ich Platz habe. Sie macht nicht nur einmalige Erinnerungen, sondern ist auch ein nettes Accessoire.

6. Lesestoff

Besonders auf langweiligen Wegen hin und zurück ein Must-Have, auch vor Ort jedoch nicht weniger nützlich, wenn Pausen überbrückt werden wollen und WLAN nicht verfügbar ist. Ich bin ein absoluter Bücherwurm und baue so oft es geht Lesen in meinen Alltag ein. Zwar lese ich bei Weitem nicht mehr so viel wie als Kind oder Jugendliche, da mir schlicht die Zeit fehlt, aber Lesen ist definitiv nichtsdestotrotz eines meiner liebsten Hobbys. Aktuell lese ich, wie ihr aus meinem Sumday-Post wisst, „Harry Potter and the Cursed Child“, das Buch von Paul Arden liegt seit Ewigkeiten auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, angefangen zu werden. Solche „Ratgeber“ eignen sich meiner Meinung nach übrigens besonders gut, um zwischendurch mal ein paar Seiten zu lesen, da man gut mit Kapiteln abschließen kann und nicht rausgerissen wird, wie etwa bei einem Fantasybuch, auf das man sich total einlassen muss.

7. Dresscode

Wie in der Einleitung erwähnt wäre es müßig, hier darüber zu sinnieren, welche Kleidungsstücke für einen Kurztrip in den Weekender gehören, schließlich ist das ganze extrem Wetter-, Ort- und Situationsabhängig. Was für mich jedoch seit einigen Jahren (um genau zu sein, seit ich Sneakern verfallen bin) zu jedem Trip, ob kurz oder lang, weit weg oder in die Nachbarstadt, zur Grundausstattung und Reiseoutfit gehört, sind vernünftige, bequeme, stylische Sneakers. Oft nehme ich noch ein zweites Paar mit, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, aber mal im Ernst: mit welchem Schuhwerk könnte man jegliche Ausflüge besser bestreiten? Ich kann’s kaum erwarten, dass meine New Balance Treter bei mir eintrudeln!

8. Moisturizer

Last but not least – Lippenpflege to-go! Im Ernst, ich schlafe nirgendwo mehr, ohne Abends Lippenpflege benutzen zu können. Wenn ich nicht meine eigene dabei habe, was so gut wie gar nicht mehr vorkommt, nerve ich meine Freundinnen. So gern ich tagsüber Lippenstift trage, muss ich nachts mit eingecremten Lippen schlafen. Zuhause nutze ich einen EOS Lipbalm, anderswo kleine Vaseline-Töpfchen oder Burts Bee’s Wachs. Somit auch auf Kurztrips für mich ein Must-Have!

// Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links, Foto-Credits s. Links

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
Vorheriger Post:

« Sumday: 2016 – Week 33

Nächster Post:

Outfit: Shades of Blue {Jeans-Look} »

3 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Pingback: Outfit: Casual Citylook in Berlin - Mrs. Brightside am 16. August 2016