Travel: Portugal – Beachlife & Books – „Liebe findet uns“

Mit ihren beiden besten Freundinnen fährt Heather von Paris nach Amsterdam, sie ist vertieft in Hemingway, und dann taucht Jack auf. Der erste Kuss auf dem Bahnsteig ist unbeschreiblich, und die Wochen darauf werden zur schönsten Zeit in Heathers Leben. Die beiden folgen einer Reiseroute von Jacks Großvater, die in einem Tagebuch dokumentiert ist. Alles ist perfekt. Bis Jack völlig unerwartet verschwindet. Heather weiß: Sie muss ihn wiederfinden.“

Ich mochte auf Anhieb das Thema des Buches; kann mich in dem Uni-Kontext und der Reiselust der Protagonistin sehr gut wiederfinden. Ich lese viele Thriller oder ‚weiterbildende‘ Bücher, doch in regelmäßigen Abständen muss ich etwas leichtes, lockeres dazwischenschieben. Gerade am Strand brauche ich etwas, was ich auch spontan weglegen kann. Ein Buch, um zwischendurch ein paar Seiten zu lesen und direkt wieder in die Geschichte einzutauchen, ohne mich wieder ins Thema hinein denken zu müssen.

Trotz der Leichtigkeit muss mich ein Titel natürlich packen – ich brauche einen ‚ungeraden‘ Weg der Geschichte. Einen Twist in der Story, den berühmten Wendepunkt – der einen zeitweise nicht mehr ans Happy End glaube lässt (auch wenn man insgeheim fest von diesem ausgeht). Was mich sofort gecatcht hat? Die Vergleiche mit Autoren wie Jojo Moyes oder John Green (mag ich beide total!) oder die Empfehlung für Fans von ‚Lalaland‘ – wozu ich mich zweifellos zähle. Solltet ihr also einen ähnlichen Film- oder Autorengeschmack haben, dann ist der Roman ganz bestimmt etwas für euch! :) Nicholas Sparks hat auch schon sein Fazit abgegeben -„Romantisch und unvergesslich“ nennt er den Roman.

Als mir vorgeschlagen wurde, „Liebe findet uns“ von J.P. Monninger doch selbst einmal zu lesen, stand Teil eins meiner Urlaubslektüre für mich fest. Und jetzt sitze ich hier und tippe diese Zeilen. Bereits braun gebrannt von den vegangenen Tagen kann ich von meinen Erfahrungen mit dem Buch berichten. Ganz durch bin ich noch nicht – und doch erfuhr ich die ersten Momente der Story zwischen Heather und Jack in der gefühlt wunderschönsten, einsamen Bucht am Strand von Portugal. Die Füße im Sand, balancierend zwischen Sonnenbrand und schöner Sommerbräune, und las von der Begegnung der beiden.

Mein Freund kann den ersten Eindruck bestätigen – denn ich will und wollte meine Strandlektüre kaum weglegen; habe ihm immer wieder von aufgefallenen Ähnlichkeiten der Protagonisten zu uns erzählt oder einzelne, unterhaltsame oder in irgendeiner Form relevante Passagen vorgelesen. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht mit den beiden – gerade, weil ich die Charaktere eben nicht perfekt finde, nicht hundert pro passend für einander oder fehlerlos, wie so oft die Hauptpersonen beschrieben werden. Und doch ganz begeistert von ihrer Verbindung bin, ganz sicher gepackt von der Story – und mich in die Gefühle hineindenken kann und will.

Gerne erzähle ich euch, wie ich den Roman „Liebe findet uns“ abschließend fand – spätestens in einem meiner Sumday-Posts; je nachdem, wie schnell ich durch bin. Aktuell sieht es, aufgrund des großen Interesses, nach ’schnell‘ aus – doch da es gerade nach Lissabon geht und unser letzter Strandtag gestern sein Ende gefunden hat, werde ich die weitere Lektüre wohl auf den Rückflug oder Tage in Hamburg im Garten oder Stadtpark, an der Alster oder am Elbstrand verlegen müssen. 

// In Zusammenarbeit mit Ullstein und „Liebe findet uns“