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Travel: Austria – Auszeit vom Alltag – Dolomitengolfresort in Lavant

Es gibt Reisen, da kommt man mit strahlenden Augen, eine riesigen Menge Fotos und einem metaphorischen Sack voller Erinnerungen nach Hause. Kann gar nicht aufhören, über die Destination und ihre aufregenden Städte, Erfahrungen vor Ort und unvergessliche Erlebnisse zu berichten und bindet jedem seine Stories auf die Nase – ob er will oder nicht.

Und dann gibt es Reisen, die macht man irgendwie nur für sich. Man kommt mit nicht minder strahlenden Augen und nicht weniger Erinnerungen nach Hause. Und doch gibt es in der Summe vielleicht weniger zu erzählen, weniger geheimnisvolle Orte oder aufregende Geschichten, die man mit anderen teilen und im Zweifel weiterempfehlen kann.

Am Sonntagabend sind wir aus unserem zweiten Sommerurlaub in diesem Jahr zurückgekehrt. Nach elf Stunden Fahrt im Auto ganz gewiss kaputt – und doch mit so vielen Glücksgefühlen, ganz vielen – persönlichen! – Erinnerungen, einer Menge Qualitytime mit meiner Familie und: einem neuen Hobby im Gepäck.

Wir haben acht Nächte im Dolomitengolf Hotel & Spa in Lavant bei Lienz in Österreich verbracht. Eigentlich sieben – aber manchmal gefällt es einem so gut, dass man die Flexibilität, ausnahmsweise mit dem Auto im Urlaub zu sein, ausnutzt und spontan eine Nacht verlängert. Freitag vor zwei Wochen ging es erst für eine Nacht nach München, um am nächsten Morgen weiter in unser wundervolles Hotel mitten in den Dolomiten weiterzufahren.

Unsere Reise hatte einen Grund – und ich kann euch sagen, dass wir in jedem Fall im Vorhinein eine gewisse Skepsis an den Tag gelegt haben. Wir hatten mit meinen Eltern ausgemacht, eine gemeinsame Woche im Resort zu verbringen und – in unserem Fall – die Platzreife im Golf zu machen. Ja – die lieben Vorurteile. Für meinen Freund war es zu Teilen seines Jobs bedingt eine Vernunftentscheidung, ich bin ein bisschen vorgeprägt, da meine Eltern seit Jahren Golfen und es immer gern gehabt hätten, dass ich es einmal ausprobiere. Gesagt, getan – man soll alles im Leben einmal probieren und ich bin grundsätzlich ein sehr neugieriger und begeisterungsfähiger Mensch.

Ich möchte zum Golfen gar nicht so viele Worte verlieren – den elitären Aspekt finde ich ziemlich blöd und wir hatten auch ein bisschen Angst, dass im Resort nur versnobbte Golfer herumlaufen würden. Dem war ohne Frage nicht so, wir hatten nicht nur das Glück, ein super nettes Pärchen mit in unserem Kurs zu haben – nein, auch die Erfahrung im Hotel sonst war eine absolut positive. Natürlich wird es überall alteingesessene Golfer geben, die sich und somit den Sport für privilegiert halten – was ich persönlich nicht nur daneben, sondern auch sehr schade für die Sportart selbst finde. Denn Golf macht uns total viel Spaß, ist viel viel schwerer als es von außen aussehen mag und insgesamt sind wir einfach wahnsinnig begeistert von der Balance, die man beim Golfen zwischen Kopf und Körper finden muss. Ich möchte demnächst in jedem Fall noch mal einen eigenen Beitrag zu dem Thema schreiben – fest steht jedoch, dass wir das neue Hobby – auch hier in Lavant – hier weiter führen wollen.

Was ebenfalls fest steht ist, dass wir nächstes Jahr in jedem Fall in das Resort in Lavant zurückkehren werden. Uns hat die Atmosphäre, die Menschen und der Entspannungsfaktor dort total gefallen – kein Wunder, dass meine Eltern seit Jahren den langen Weg auf sich nehmen und teilweise zweimal im Jahr dort Urlaub machen. Neben dem Golfen (das Hotel hat eine Golfschule, Clubhaus, Proshop und ganze 36 Loch, sprich 4×9 Loch-Courses direkt vor der Nase) kann man auch so dort eine sehr gute Zeit verbringen. Ein riesiges Frühstücksbuffet, ein 4-5 Gänge-Menü am Abend und ein weitläufiger, total moderner Wellnessbereich mit Innen- und Außenpools, fünf verschiedenen Saunen, Dampfbad, Infrarot-Kabinen, Massage-Bereichen und Fitnessstudio erwarten einen. Wirklich Entspannung pur.

Dieser Beitrag ist in keiner Zusammenarbeit entstanden, ich freue mich einfach nur über die wahnsinnig entspannte, erholsame und lehrreiche Zeit, die wir gerade in Österreich verbracht haben. Der Urlaub war ein riesiger Kontrast zu unserer Portugalreise vor einem Monat. Ich habe es sehr genossen, viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen, nicht mit dem Auto jeden Tag von Strand A nach Küstenstadt B zu fahren – die Abwechslung zwischen den Urlauben zählt. Bis auf einen kleinen Ausflug zur Dolomitenhütte (über die noch ein eigener Outfitpost folgt!) haben wir die gesamte Zeit auf dem Platz an der frischen Luft oder im Hotel in Lavant beim Wellness oder Essen verbracht. Und solche Auszeiten, echte Auszeiten vom Alltag, tun wahnsinnig gut.

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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5 Kommentare

  • Carina

    Das klingt wirklich nach einem schööönen Urlaub, liebe Vivi! :) Muss auch mal sein, so eine Auszeit vom Alltag – und Quality-Time mit der Family, wie du es nennst, ist sowieso das Wichtigste!

    Liebste Grüße!
    Carina

    • Vivien
      Autorin

      Ohh lieben Dank Carina! :) Ja, da hast du recht, das war mit der schönste Aspekt an der Reise! :)

  • Inga

    Schön dass es dir so gefallen hat (bei uns). 😊 Ich bin aus Lienz und war grad überrascht bekannte Fotos auf Instagram zu sehen. Die Dolo, wie wir sie nennen, ist übrigens im Winter noch viel schöner zum einkehren. Und man kann bis nach Tristach rodeln. 😉 Freu mich schon auf den extra Post. LG

    • Vivien
      Autorin

      Ohh wie schön, das freut mich aber, dass du daher kommst und meinen Beitrag entdeckt hast, hihi! :) Folgst du mir auch sonst, oder bist du über den Post auf meinen Blog gestoßen? Es geht nächstes Jahr in jedem Fall wieder dorthin – und dann auf jeden Fall auch wieder zur Hütte! :D Und ja, wir haben auch schon darüber gesprochen, mal im Winter zu kommen – ist wirklich wunderschön in den Bergen!

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