„Stop waiting all week for friday, all year for summer, all life for happiness.“ – Ein Spruch, den ich nicht nur unzählige Male unter diversen Instagramfotos oder in meinem Pinterestfeed gesehen habe, sondern auch ohne zu Zögern unterschreiben würde. Man sollte sein Leben nach Möglichkeit immer auskosten – also auch Montags oder im Winter, der durchaus seine Vorzüge hat.
Trotzdem: Diese magische Zeit, in der der Frühling nahezu fließend in den Sommer übergeht, die Tage wärmer und die Nächte länger werden, endlich die kurze Sachen aus der hintersten Ecke des Schrankes herausgekramt werden können und der Grillgeruch die deutschen Gärten dominiert, hat natürlich absolut etwas für sich. Auch die riesige Vorfreude auf den nahenden Sommerurlaub möchte ich normalerweise nicht missen, motiviert sie mich doch stets durch – früher – lange Schultage oder stressige Uniphasen hinweg und heute im Arbeitsalltag als großer Moodboost. Dieses Jahr ist alles anders und in vielen Fällen mussten Urlaubspläne gecancelt, geändert oder verschoben werden und zumindest die meiste Zeit des Sommers wird in der eigenen Heimat verbracht. Aber wisst ihr was? Zuhause kann es auch ziemlich schön sein und es ist gar nicht so schwer, auch hier an freien Tagen Urlaubsfeeling aufkommen zu lassen!
Denn in Deutschland gibt es ziemlich viele, super schöne Badeseen und Freibäder, die nicht nur einige Annehmlichkeiten wie einen bewachten, sauberen Strand bzw. Badebereich und ausreichend Liegewiesen, sondern auch je nach Standort Restaurants, Livemusik, Sanitäranlagen, Wassersport und vieles mehr bieten. ‚Das Örtliche‚ hat sich getreu dem Hashtag #AbkühlungmitÖ etwas ausgedacht, um euch bei eurer ‚Urlaubsplanung‘ in der eigenen Heimat zu unterstützen und euch die Suche nach den schönsten Erholungsorten in eurer Umgebung zu helfen – den Strandbadguide von ‚Das Örtliche‘!
Der Strandbadguide von Das Örtliche – #AbkühlungmitÖ
Damit ihr den für euch schönsten Badesee mit Strandzugang, Wassersportmöglichkeiten, kulinarischer Verpflegung und Co. findet, könnt ihr mit Hilfe des ‚Das Örtliche‘ Strandbadguides Freibäder und Badeseen in eurer Nähe bzw. auf eurem Urlaub in Deutschland finden.
Dabei habt ihr zahlreiche Such- und Filtermöglichkeiten. Ihr könnt direkt nach einem bestimmten Bad/Begriff bzw. einer Stadt oder Postleitzahl suchen oder euch bspw. innerhalb eures Bundeslandes die Top 10 Freibäder und Badeseen anzeigen lassen. So entdeckt ihr vielleicht sogar das ein oder andere, neue Badeerlebnis ganz in eurer Nähe, von dem ihr noch gar nichts wusstet? Tatsächlich musste ich z.B. feststellen, dass ich bisher keines der als Top 10 bewerteten Freibäder/Seen in NRW bisher besucht habe… da besteht also Nachholbedarf für mich! ☺️
Der ‚Das Örtliche‘ Strandbadguide hat natürlich noch ein paar mehr nützliche Funktionen – darunter ein Bewertungssystem der Badestätte von 1-5 Sonnen oder kleine Symbole, anhand derer ihr sehen könnt, ob ihr dort auf eure Kosten kommt und, gerade bei Neuentdeckungen, auch die Punkte erfüllt werden, die euch ganz besonders wichtig sind (z.B. Sandstrand, Hallenbad, Freibad, Badesee, Strandbar oder Wassersport). Natürlich sind Adresse, Entfernung zu eurer eingegebenen Postleitzahl, Öffnungszeiten sowie verlinkte Website ebenfalls in der jeweiligen Badübersicht enthalten – es bleibt wirklich keine Frage offen.
Gerade zur aktuellen Zeit wichtig und ebenfalls ein bedeutender Teil des Strandbadguides: Der Hinweis auf die vorherrschenden Coronabedingungen am jeweiligen Strandbad. Momentan gibt es beispielsweise veränderte Einlasskontrollen, Abstandsregelungen oder die Pflicht, sich vorher über das Internet anzumelden, Tickets zu bestellen oder einen ausgefüllten Bogen mitzubringen. Den Hinweis auf diese Bedingungen sowie die Kontakt- und Informationsmöglichkeiten des Strandbads eurer Wahl findet ihr ebenfalls über den ‚Das Örtliche‘ Strandbadguide.
Unterbacher See – Strandbad Nord
Natürlich habe auch ich die Chance genutzt und selbst getestet, wie es dieses Jahr unter den aktuellen Bedingungen an meinem Lieblingsstrandbad so aussieht. ‚Lieblingsstrandbad‘ ist vielleicht etwas übertrieben, denn sicherlich gibt es schickere oder besonderere Strandbäder in NRW und Deutschland – und doch bietet das Strandbad Nord am Unterbacher See in Düsseldorf nicht nur einige Annehmlichkeiten im Sommer, sondern hängen auch eine ganze Menge Erinnerungen an diesen Ort für mich an den Besuchen dort.
Am Unterbacher See, der nur wenige Minuten von meinem Elternhaus entfernt ist, habe ich viele Sommer mit Freunden in meiner Jugend verbracht – der See war ‚unser‘ Treffpunkt, wenn wir Lust darauf hatten, mit einer größeren Gruppe am Badesee zu entspannen, Eis zu essen, zu schwimmen und Musik zu hören. Was man eben als Jugendlicher im Alter von 14-18 Jahren so macht! ☺️
Für uns hat das Strandbad Nord wirklich alles, was wir brauchten – eine sehr großzügige Liegefläche, sowohl mit großer Rasenfläche als auch einem breiten Strandabschnitt, Bäumen als Schattenspendern, sauberes Wasser mit abgegrenzten Schwimmer- und Nichtschwimmerbereichen, Bademeistern bzw. Rettungsschwimmern vor Ort, ein Liegenverleih und ein kleines Restaurant für die berühmte Freibadpommes mit Majo und Ketchup und das Eis danach. Die Parkplätze vor dem Strandbad sind ausreichend, ansonsten war es für uns auch in Radweite und gerade als Jugendliche unter 18 sind wir natürlich mit Rädern hingefahren.
Ich war vor knapp zwei Wochen mit Jana dort und habe ihr den See gezeigt. Sie sagte direkt, dass sie das Strandbad total cool fänd, insbesondere mit dem Strandabschnitt, der direkt Sommerurlaubsfeeling vermittelte. Wir hatten uns, da das Restaurant nach 18 Uhr unter der Woche schon geschlossen hatte, eine Bowl mitgebracht und auf unserem Strandtuch verputzt, während wir mit den Füßen im Sand den Abend haben ausklingen lassen. Der Unterbacher See hat sogar noch einen weiteres Strandbad (Süd), an dem es sogar einen FKK-Abschnitt gibt, sowie einen weiteren Bereich mit See-Restaurant und Wassersportverleih. Da kamen auf jeden Fall Erinnerungen an viele, lange Sommer am „U-See“ auf.
Der Einlass war übrigens total entspannt – wir haben vorher ein Formular ausgedruckt und ausgefüllt, diese lagen aber auch zu Genüge vor Ort aus – und drinnen war die Lage sehr entspannt. Aus Rücksicht auf andere Badegäste bin ich zum Fotos machen unter der Woche abends dort gewesen, am Wochenende wird es sicher voller sein, jedoch gibt es auch hier zwei Einlasszeiten, innerhalb derer man sich anmelden kann und bei denen auch auf eine begrenzte Anzahl an Badegästen geachtet wird.
Ich hatte einen wirklich schönen Abend an meinem Badesee der Kindheit und Jugend – muss aber sagen, dass ich gerade durch den ‚Das Örtliche‘ Strandbadguide den ein oder anderen Tipp gefunden habe, den ich unbedingt im Spätsommer oder aber nächstes Jahr hier in der Umgebung ausprobieren möchte. Ich finde den Guide wirklich super praktisch – gerade, wenn man auch innerhalb Deutschlands Urlaube plant und sich gerne übersichtlich informieren möchte, ohne schlicht ‚Urlaubsort + Badesee‘ zu googeln. Ich hoffe, ihr findet ebenfalls ein neues Ausflugsziel für einen entspannten, freien Tag mit Freunden oder Familie! ☺️
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