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Outfit: Eiscremefarben – Stripes, White & Adidas Gazelle

Als Blogger der ersten Stunde – wo ich mich mit meiner Gründung im September 2009 definitiv dazu zähle – wächst man über die Jahre an seinen Aufgaben. Wie in jedem anderen Job, wie bei bestimmten Hobbys oder zu erlernenden Fähigkeiten absolviert man einen bestimmten Lernprozess. Man macht Fehler – gravierende und weniger schlimme – und lernt aus ihnen. Man strebt im besten Falle ständige Verbesserung an, möchte seinem Publikum, seinen Käufern oder in unserem Fall: seinen Abonnenten und Lesern, stetig mehr bieten. Mithalten können, in der sich so wahnsinnig schnell verändernden Welt, besonders im digitalen Bereich.

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Das Bloggen ist eine Dienstleistung, besonders als ‚Berufsblogger‘ kann man es als das bezeichnen. Wir liefern kostenlosen Content, welcher jederzeit abrufbar, hochaktuell und bestenfalls in gewisser Frequenz neu für den Leser verfügbar ist. Ich habe einen hohen Anspruch an diese – meine – Plattform. Das hier ist schon lange kein persönliches Baby mehr, kein kleines Onlinetagebuch, in welchem ich von meinem Alltag als Schülerin erzähle. In dem ich meine Spiegelfotos präsentiere und verpixelte, völlig überfilterte und mit ’schickem‘ Rahmen versehene Instagram-Schnappschüsse hochlade.

Wir Blogger unterliegen einem ständigen Verbesserungsdrang. Nicht nur uns selbst und den eigenen Ansprüchen gegenüber, sondern auch, um in irgendeiner Form mithalten zu können. Gute, qualitative und im Grunde professionell geschossene und bearbeitete Fotos. Mitreißende, aussagekräftige Texte, ein komplexes Wissen über Webdesign, Medienrecht, Suchmaschinen-Optimierung, Social Media, Online-Marketing – all das und noch viel mehr umfasst die Arbeit eines guten, selbstständigen Bloggers.

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Ihr, unsere Leser, wollt etwas geboten bekommen – und das völlig zurecht. Je älter ich werde, desto knapper wird meine Zeit. Ich selbst schaffe es kaum, meinen Bücherstapel neben dem Bett abzuarbeiten, Serien und Filme zu schauen, die schon seit ewiger Zeit auf meinen Listen schlummern oder eben meine liebsten Blogs regelmäßig zu lesen. Um ehrlich zu sein schaffe ich es vielleicht, fünf Blogs einmal die Woche anzuklicken, der Rest bleibt in meinem Bloglovin-Dashboard, bis ich mich in einer eher uninteressanten Vorlesung dann doch mal durch ein paar Beiträge klicke – und es nicht bereue! Wer könnte es euch verübeln, bei der wenigen Zeit die wir alle haben, nur qualitativen Content lesen zu wollen?

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Texte, SEO, Mails und den ganzen Rest erledigt man im Zweifel selbst. Um vernünftige Fotos zu produzieren, müssen wir auf die Hilfe anderer zurückgreifen. Stativ und Selbstauslöser ersetzen nicht die Arbeit eines angelernten Freundes, der ganz genau weiß, wie welche Perspektive einzuhalten ist. Der sieht, ob der Wind Falten an die falschen Stellen pustet, die Kette unter dem Pullover verklemmt ist oder sonstige, kleine aber feine Details nicht sitzen. Meine selbstgeschossenen Spiegelfotos von 2009 reichen da schon lange nicht mehr. Mittlerweile habe ich – wie wahrscheinlich jede Bloggerin – nicht nur ihren Freund in die Mangel genommen, nein auch meine Eltern durften in all den Jahren häufig den Platz hinter der Kamera einnehmen. Auch jede meiner Freundinnen kam schon in das Vergnügen, mir ein wenig bei der Produktion von Content zu helfen.

Ich erinnere mich gut an den Tag des Shootings – es war der 1. April, genau heute vor einem Monat und meine beste Freundin stattete mir einen Wochenendbesuch hier im schönen Hamburg ab. Nach einem Spaziergang um die Alster und einem Fotostopp auf halber Höhe trafen wir uns noch mit meinem Freund an der Alsterperle auf ein Bier. Einer der ersten schönen Tage dieses Jahr – und obwohl sich die Sonne seit meiner Rückkehr aus Mallorca gestern Abend ab und zu sehen lässt, so war es vor einem Monat weitaus wärmer draußen.

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Was ich besonders über die Jahre gelernt habe – um auf meine Ausgangsworte zurückzukommen – ist das drüber stehen. Drüber stehen, wenn andere deinen Job belächeln, einfach weil sie zu wenig darüber wissen, um zu verstehen, wie viel Arbeit es bedeutet, eine solche Plattform professionell zu führen. Und darüber zu stehen, wenn man begafft, angestarrt, angelacht, über einen gesprochen wird. Wenn man auf der Suche nach geeigneten Locations teilweise in Menschenmengen steht. Während man versucht, einen Winkel zu treffen, der den Platz einsam und verlassen aussehen lässt. Entspannt zu schauen, obwohl Hunde um einen herumrennen und Fahrradfahrer einen umkurven. Jogger und rastende Spaziergänger neugierig herüber schauen, um sich darüber zu unterhalten, wofür das kleine Shooting wohl gut sein könnte.

Da kann man nur sagen, Dank sei Gott dem Instagram- und Snapchat-Hype, welcher es zum Alltag gemacht hat, dass selbst Privatpersonen an jeder Ecke stehen bleiben. Eigentlich jeder sein Essen, seinen Look, die Aussicht oder weiß der Himmel was fotografisch festhält und im besten Fall noch ein paar Worte in sein Telefon quatscht, gerichtet an die virtuelle Community. Vor ein paar Jahren wurde definitiv noch ein wenig mehr geguckt – wem soll man es verübeln.

Ein bisschen verquatscht habe ich mich schon – eigentlich wollte ich euch nur davon erzählen, mit welchen Tücken man als Blogger bei öffentlichen Shootings zu kämpfen hat und auf wessen Hilfe man zwingend zurückgreifen muss, um an qualitative und schöne Bilder zu kommen. Ich hoffe, euch gefällt mein erster diesjähriger, richtig frühlingshafter Look in Eiscremefarben. Ich liebe meine neuen Adidas Gazelle und besonders gefreut habe ich mich, dass die Farbe und der Stil wirklich perfekt zu meiner rosa gestreiften Bluse passt.

Wie gefällt euch das sehr nach Frühling schreiende, mädchenhafte Outfit? Vielleicht habt ihr auch eine Meinung zu den obigen Worten? Seid vielleicht selbst Blogger und kennt die Situation um den ständigen Verbesserungsbedarf und die Hürden, die man im Zuge dessen meistern muss?

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http://lookbook.nu/look/8766267-H&M-Striped-Blouse-Zara-Pants-Adidas-Gazelle

Stripes, White & Adidas Gazelle Outfit Details:

Striped Blouse (new!)H&M

Trousers – Zara (similar)

Sneakers (new!) – Adidas Gazelle

Bag – Rebecca Minkoff

Shades (new!)Michael Kors

Watch – Michael Kors

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
TAGS:look, outfit, spring
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9 Kommentare

  • Maria M.

    Am „zeitnah“ hast du dich wahrhaftig gehalten, was ich äußerst zuvorkommend gegenüber Blogbesuchern wie mich finde. Dein Kombinationstalent von simple Stücken zu tollen Looks hast du in diesem Post einmal mehr unter Beweis gestellt! 🙂 Gerade deswegen lohnt sich ein kurzes Vorbeischauen immer wieder. 😉

    • Vivien
      Autorin

      Vielen Dank! :) Der Look ist jedoch nicht aus Mallorca, sondern wie im Text beschrieben vom 1. April. Aber keine Sorge, die Outfits aus dem Urlaub werden ganz bald nach und nach online gehen. Lieben Dank für dein Kompliment! :)

  • JuliCosmetics

    Ein tolles Outfit was wirklich nach Frühling schreit :) Die Farbzusammenstellung gefällt mir sehr gut. Jetzt muss es nur noch endlich wieder warm werden.

    • Vivien
      Autorin

      Yesss, sehe ich genauso! :) Habe sooo Lust auf jeden Tag frühlingshafte Looks! Danke dir für deinen Kommentar! :) xx

  • Melanie

    Was für tolle Farben! Deine Bluse finde ich ja total toll :-*

    viele liebe Grüße
    Melanie / http://www.goldzeitblog.de

    • Vivien
      Autorin

      Vielen Dank Melanie! :) Freut mich!

  • Treurosa

    Die Bluse steht dir einfach hervorragend gut und ich mag sie total gerne. So eine hätte ich auch schon lange gerne. Da muss ich wohl mal wieder zu H&M schauen.
    Du siehst ganz toll aus!

    Viele Grüße
    Susanne

    • Vivien
      Autorin

      Daaaanke dir Susanne! :) Die ist auch noch aktuell (habe sie erst letztens noch gesehen) und für 20€ wirklich ein Schnapper! :) xx

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