» WHAT HAPPENED, SEPTEMBER & OKTOBER? «
Dieses Jahr ist komisch, da sind wir uns alle einig – auf der einen Seite zieht sich die Zeit, auf der anderen zwinkert man und das Jahr ist beinahe um. September und Oktober – zwei wirklich schöne, volle und jetzt, rückblickend betrachtet, wie im Flug vergangene Monate. Ein paar Highlights?
Ich hatte zwei wirklich wunderschöne Reisen; Portugal im September und Sylt im Oktober und bin extrem dankbar, dass diese mit sehr viel Abstand, Umsicht und Zeit in der Natur so gut möglich waren. Ich habe mich nach dem langen Sommer wirklich extrem auf den Herbst gefreut; kuschelige Serien und Filme auf dem Sofa, warmer Tee, ein gutes Buch, viel kreative Zeit – sowohl online, als auch offline. Zeit mit meinem Freund und meiner Familie.
Apropos: Ich habe das Pilze suchen (wieder) für mich entdeckt. Meine Mutter ist die absolute Königin darin – eine Kollegin drückte es liebevoll so aus, dass die Pilzsaison erst vorbei ist, wenn meine Mama auch den allerletzten Pilz gefunden hat. Und so hat die Suche nach Steinpilzen, Maronen, Birken- und Butterpilzen im Wald die Spaziergänge über die Felder aus dem Frühjahr und dem 1. Lockdown abgelöst. Und so habe ich euch Sonntag für Sonntag auf Instagram auf dem Laufenden gehalten und stolz Pilze in die Kamera gehalten. Ihr glaubt gar nicht, wie meditativ dieses Kapitel und die vielen Stunden im Wald im Oktober und November bisher für mich waren. Kopf aus, Wald an.
» 5 SONGS DES MONATS «
She Dance – AVAION
Put Your Records On – Ritt Momney
Daisy – Ashnikko
Through Glass – Stone Sour
Hawaí – Maluma
» GEBLOGGED IM SEPTEMBER & OKTOBER! «
So einiges! Ich habe euch ein Interior-Update meines Büros veröffentlicht und euch dabei meine neuen Bilder in meiner jetzt deutlich mehr genutzten Arbeitsecke in meiner Wohnung gezeigt. Der Monatsrückblick meines Augusts durfte natürlich auch nicht fehlen – wer noch Lust auf ein bisschen Sommerausklang und weitere Tipps und Empfehlungen hat…
Apropos Tipps und Empfehlungen – ich habe nach 1,5 Jahren ‚endlich‘ meine Haare wieder gefärbt und dabei einen wahnsinnig tollen und langfristigen Friseur in Düsseldorf gefunden. Alles über die Headlounge und mein Balayage-Haarupdate lest ihr im Beitrag!
Auch das Kapitel Südafrika erst kürzlich geschlossen worden hier. Ich habe endlich meinen Beitrag über einen der schönsten Tage in Afrika im März, die Tagestour zum Kap der Guten Hoffnung und allen Stops auf dem Weg zusammengeschrieben und danach meine Beitragsreihe mit einem XXL-FAQ geschlossen. Dort findet ihr alle Tipps, Empfehlungen und Wissenswertes sowie meine Kosten und Reiseplanung nach Südafrika. Wer danach vom Sommer noch nicht genug hat, kann sich meine sage und schreibe 23 Outfits dieses Sommers anschauen!
» BÜCHER – FILME – SERIEN «
Fest steht: Wenn sich der Lockdown bzw. generell dieses Jahr nach etwas schreit, dann danach, in aller Ausgiebigkeit Filme und Serien zu schauen und Bücher zu lesen. Finde ich persönlich jetzt nicht so schlecht.
Ich habe – gerade mit meinem Freund zusammen – einige Filme im September und Oktober gesehen; ein paar davon möchte ich euch empfehlen. Einer davon ist ‚Peanut Butter Falcon‘ – ein wirklich super süßer Film über einen jungen Mann mit Down Syndrom, der Wrestler werden möchte und um an dem Trainingscamp seines Idols teilzunehmen, aus seinem Wohnheim ausbüxt. Eine wirklich schöne, berührende und lustige Geschichte! ‚Ballon‘ ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2018, der die wahre Geschichte zweier Familien und ihrer Überquerung der innerdeutschen Grenze von der DDR in den Westen im Jahr 1979 mittels eines Heißluftballons thematisiert. Sehr spannend und ein Stück wahrer Geschichte. Unerwartet berührend und ganz anders, als der Titel und die Beschreibung es vermuten lassen, ist ‚Plötzlich Papa‘. Eine super schöne, lustige und mitfühlende Geschichte über eine ‚ungewollte‘ Vaterschaft und die zauberhafte Beziehung, die daraufhin zwischen Vater und Tochter entsteht. Zum ersten Mal gesehen und ebenfalls ein unfassbar süßer Film ist ‚My Girl‘ – ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso ich diesen Klassiker von 1991 bisher nicht gesehen hatte. Wenn ihr auch dazu gehört – holt es nach, der perfekte Film für einen verregneten Herbstsonntag! ☺️
Jahrelang vorgenommen, diese Serie zu schauen und es endlich begonnen: ‚Sherlock‘ mit Benedict Cumberbatch. Ich liebe die verspielte Art und die Stilmittel der Sherlock-Filme und finde auch hier, dass diese gut getroffen wurden. Ich bin fast mit der 2. Staffel fertig; eine gute Serie, von der ich wirklich gerne mal eine Folge gucke und stets unterhalten und gespannt bin, wie es weiter- bzw. ausgeht, aber so ganz kann ich den „Hype“ von damals nicht verstehen. Stattdessen hat mich ‚Dream Home Makeover‘ auf Netflix völlig in den Bann gezogen; ich liebe alles, was mit Interior zu tun hat sehr und könnte davon wahrscheinlich unendlich viele Staffeln anschauen. Zu Beginn ganz schlimm klischeebehaftet und zum Ende hin ganz gut fand ich ‚Emily in Paris‘. Wird sicher nicht meine Lieblingsserie, aber doch etwas, von dem ich mir die 2. Staffel anschauen würde und die sich gut zum nebenher malen, aufräumen, kochen oder Fotos bearbeiten eignet – solche Serien muss es schließlich auch geben.
Fünf Bücher habe ich im September und Oktober beendet; drei davon möchte ich euch hier vorstellen. Eines der besten Bücher, das ich zuletzt gelesen habe, ist ‚Vom Gesang der Flusskrebse‚ von Delia Owen. Der Titel passt absolut nicht zu dem Inhalt; besser würde ‚Das Marschmädchen‘ mit dem Inhalt harmonieren. Eine wirklich unfassbar schön geschriebene, berührende und interessante, einfach andere Geschichte um die einsam in den Sümpfen lebende Kya und ihre – ja, man kann fast sagen – Lebensgeschichte. Lest es euch unbedingt durch, ihr werdet das Buch nicht mehr weglegen können. Im Urlaub an einem der wenigen, kompletten Pooltage durchgelesen habe ich ‚Lügnerin‘ von Ayelet Gundar-Goshen. Eine leichtgängige, kurzweilige Geschichte über eine kleine Lüge und ihre großen Folgen.
Auch beendet habe ich ‚So was von da‘ von Tino Hanekamp – schneller, schnörkelloser und doch detaillierter Schreibstil; ein Buch, das gefühlt in einem Satz durchgeschrieben wurde. Schnelle Handlung, die Silvesternacht und letzte Club-Eskalation, eine Story in 24 Stunden, spielend auf dem Hamburger Kiez. Obwohl ich den Schreibstil gut fand und mich natürlich mit vielen Orten in Hamburg identifizieren konnte, konnte mich die Story nicht zu 100% abholen. Vielleicht, weil mich nichts an dem exzessiven Party- und Drogenbusiness, der in dem Buch Platz findet, reizt und eher abstößt und ich mich somit schwer mit den Gefühlen der Protagonisten auseinandersetzen konnte. Nichtsdestotrotz (für viele) sicher ein lesenswerter Roman!
» REISEN & TRIPS «
Dieses Mal mein Lieblingsabschnitt im Beitrag, immerhin gibt es zwei tolle Reisen in den vergangenen, beiden Monaten – wer hätte das im Jahr 2020 noch gedacht? Anfang September verbrachten mein Freund und ich 10,11 Tage in unserem Lieblingsland Portugal – meine Traveldiarys folgen und sollen euch über den langen, reiselosen Winter bringen. Anfang Oktober verbrachte ich vier entspannte Tage auf Sylt mit meinen Eltern – ein wirklich schöner, leider zu kurzer Familienurlaub; ich hätte gut noch ein paar Tage auf der Insel verbringen können. Für mich war es das erste Mal dort und meine Eltern haben mir ein paar ihrer Lieblingsrestaurants gezeigt, wir waren viel Spazieren und haben einfach die Seele baumeln lassen. Auch hier folgt ein kleiner Reisebeitrag – alles zu seiner Zeit! ☺️
» LIEBLINGS-QUOTE IM AUGUST «
„Embrace uncertainty. Some of the most beautiful chapters in our lives won’t have a title until much later“
» WHAT’S NEXT, NOVEMBER? «
Ein ruhiger Monat im Äußeren, wie sollte es anders sein, bedingt durch den Lockdown und die aktuelle Lage? Ich hatte bereits vor den offiziellen Maßnahmen beschlossen, meine persönlichen Kontakte stark einzuschränken und ausschließlich meine Eltern und meinen Freund weiterhin zu sehen. Natürlich ist es für mich, die zu 100% im Home Office ist und das bereits seit März, deutlich einfacher als für diejenigen, die in Berufen ‚draußen‘ arbeiten – umso wichtiger finde ich es, dass ich so meinen Teil dazu beitrage und dieses Privileg auch nutze und wirklich daheim bleibe. So pendle ich also ausschließlich zwischen meinen Eltern, meinem Freund in Hamburg und meiner Wohnung in Düsseldorf hin und her.
Und im Inneren? Habe ich eine ganze Menge zu tun – und verbringe so meine Zeit. Bin kreativ – für mich und andere, erarbeite eine ganze Menge für den Blog und setze Projekte um. Arbeite sehr viel, versuche Ausgleiche zu schaffen. So ist mein November-Plan – und deiner?
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