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Jahresrückblick 2022 – Persönliches, Reisen & Favoriten

Ich schließe mich einigen Stimmen auf Social Media an: Es fällt nicht ganz leicht, 2022 nach all den gesellschaftlich und weltpolitisch schwierigen, belastenden Themen als ein durchweg positives Jahr zu betiteln. Viele Gespräche und Gedanken drehten sich um Krisen und Kriege und bestimmten ohne Zweifel die vergangenen zwölf Monate, so natürlich auch meine. Davon losgelöst möchte ich mein persönliches Jahr 2022 bewerten, in diesem Beitrag über meine eigenen Highlights und Lowlights nachdenken, Momente Revue passieren lassen und zu unterschiedlichsten Bereichen Resonanz ziehen. Nicht als Rechtfertigung, sondern einfach unabdingbar zu betonen ist es, dass neben all den privaten Themen das große Ganze selbstverständlich seinen großen Anteil auch in meinem Jahr 2022 gefunden hat.

Also, wie positiv war mein eigenes Jahr 2022? Die ehrliche Antwort? Sehr. Man hat ja in der Regel ein bestimmtes Gefühl, wenn der Jahreswechsel ansteht. Ich freue mich wahnsinnig auf all die neuen Pläne, Herausforderungen, Träume und Wünsche nun im Jahr 2023, und bin gleichermaßen unfassbar dankbar für die selbigen im Jahr 2022. Das Jahr war einfach viel, das zeigt sich, wenn man diesen Jahresrückblick liest. Wahnsinnig viele Reisen, Erfahrungen, Marmeladenglasmomente. Wenn ich etwas negatives finden müsste, dann war es, dass die Pace einfach wahnsinnig hoch war. Ansonsten fühlte ich in 2022 vorherrschend Zuversicht, Aufbruchstimmung, positive Veränderung, Neuanfänge. Aber lest selbst…

Wenn ihr neugierig seid, wie meine Jahre zuvor liefen (und die waren im Schnitt nicht immer so positiv wie 2022!), dann schaut gerne einmal hier meine Rückblicke der Jahre 2021, 2020, 2019, 20182017201620152014 und 2013.

Meinem Daily Life im Jahr 2023 könnt ihr wie immer auf Instagram @rosavivi folgen!

Bester Song

Top 5:
Miksu, Macloud, Makko – ’nachts wach‘
Sofia Carson – ‚I Didn’t know‘
Banners – ‚Someone To You‘
Emilio – ‚Ausmacht‘
The Backseat Lovers – ‚Kilby Girl‘

Bester Film

Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir unter anderem Karoline Herfurths Film ‚Wunderschön‘, den ich sowohl Anfang Januar im Kino, als auch gegen Ende des Jahres Zuhause geschaut habe und einfach nur – ja – wunderschön von der Message her fand. ‚Don’t Look Up‘ war definitiv worth the Hype, ebenfalls mit denkwürdiger und erschreckend reeller Message dahinter. Ich mag Börsenfilme und so gefielen mir ‚The Big Short‘ und ‚Der große Crash‘. Ich mochte den traurig-schönen Coming-of-Age-Film ‚Tender Bar‘ und den deutschen, zum Nachdenken anregenden Film ‚Contra‘ mit Christoph Maria Herbst und der ehemaligen YouTuberin Nilam Farooq.

Beste Serie

Ich glaube, ich habe selten so wenig ‚richtige‘ Serien geschaut wie in 2022. Tatsächlich fand viel Trash-TV Platz auf meinen Bildschirmen, weil man es sehr gut zwischendurch als einzelne Folge schauen kann und ich richtige Serien lieber bingewatche, wozu mir einfach die Zeit fehlte. Außerdem kann ich dabei a) gut abschalten und b) Dinge guten Gewissens nebenher machen und erledigen. An richtigen Serien mochte ich jeweils die zweiten Staffeln von ‚Bridgerton‘, ‚Emily in Paris‘ und ‚The Wilds‘. Natürlich habe ich bzw. haben wir die 4. Staffel von ‚Stranger Things‘ sehr gefeiert und warten sehnsüchtig auf die 5. Staffel. Ich habe endlich eine meiner Komfort-Serien ‚Grey’s Anatomy‘ weitergeschaut (bin aber noch nicht aktuell) und ich mochte die locker-leichte und trotzdem emotionale Serie ‚The Summer I turned pretty‘. Neu dazu gekommen sind die beiden Staffeln ‚Die Discounter‘ (eine große Empfehlung, wenn man den Humor von Jerks mag!) und ‚Wednesday‘ fand ich, wie so viele andere, ebenfalls sehr gut.

Bestes Buch

Ich komme 2022, wie auch im Jahr 2021, ’nur‘ auf 12 gelesene Bücher; 2020 waren es noch 19 beendete. Ich möchte unbedingt in 2023 meinen Vorsatz wahr werden lassen und mindestens 20 Bücher lesen. Festzuhalten ist: Selten habe ich so viele, extrem gute und lesenswerte Bücher beendet wie in 2022 – in meinen Sumday-Posts schreibe ich zu jedem beendeten Buch eine Mini-Rezension, wenn ihr genaueres wissen möchtet. Meine absoluten Favoriten in 2022, auch wenn die Entscheidung echt schwer fiel, waren folgende: ‚Nur noch ein einziges Mal‘ samt Fortsetzung ‚Nur noch einmal und für immer‘ von Colleen Hoover, ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘ von Taylor Jenkins Reid und die beiden Romane ‚Alte Sorten‘ und ‚Der große Sommer‘ von Ewald Arenz.

Bester Podcast

‚Baywatch Berlin‘ – Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt
‚Zum Scheitern verurteilt‘ – Laura Larsson & Simon Dömer
‚Kaulitz Hills‘ – Bill & Tom Kaulitz
‚Gemischtes Hack‘ – Felix Lobrecht & Tommi Schmitt
‚Baby got Business‘ – Ann-Katrin Schmitz

Mehr ausgegeben oder weniger?

2022 war definitiv ein ganzes Stück kostenintensiver als 2021 – was unter anderem an den ganzen Reisen in diesem Jahr lag (und natürlich zu 100% wert war), aber auch an ein paar etwas teureren Anschaffungen. Ich hatte es genau vor einem Jahr prognostiziert, dass es so kommt. 2023 dürfte sich etwa im ähnlichen Rahmen bewegen wie 2022 – we’ll see.

Haare kürzer oder länger?

Während sie Anfang des Jahres zwischenzeitlich auf einer (für mich) Mittellänge waren, sind sie nun wieder recht lang und gesund – ein wichtiger Faktor, sie nicht abschneiden zu müssen. Ich fühle langes Haar nach wie vor bei mir am meisten und freue mich sehr darüber, wie gesund sie aktuell sind.

Zugenommen oder abgenommen?

Ich dupliziere meinen alten Jahresrückblick ja immer und lese dann parallel beim Ausfüllen der neuen Erinnerungen die alten Worte von vor einem Jahr – und musste gerade kurz schmunzeln, als ich mich auf ein ’sportliches Jahr 2022′ gefreut habe. Ich habe Sport gemacht, keine Frage, aber verschiedene Krankheiten/Beschwerden und andere Gründe haben es mir nicht leicht gemacht und es war, ganz offen gesagt, auch keine Priorität. Zugenommen habe ich rund 1.5kg, also gar nicht nennenswert, mir geht es eher darum, dass ich 2021 auf jeden Fall fitter war als in 2022. 2023, let’s change this!

Das vorherrschende Gefühl 2022?

Ich schrieb es in der Einleitung schon und bleibe dabei: vorherrschend waren Zuversicht, Freiheit, eine Art Aufbruchstimmung, positive Veränderung und Erkenntnisse, ein paar Neuanfänge. 2021 war eher ein Jahr des Wachstums und der schmerzlicheren Veränderung, 2022 hingegen hatte ich das Gefühl, dass sich gerade alles fügt, die einzelnen Puzzleteile total Sinn ergeben und manche Entscheidungen, zum Beispiel privat und beruflich, genau richtig getroffen wurden bzw. gerade ihren vorbestimmten Lauf nehmen.

Die meiste Zeit verbracht mit?

Allen voran meinem Freund, aber auch meiner Familie und verschiedensten Freund*innen natürlich. Mit einigen mehr (zum Beispiel Marilena durch unsere Reise nach Costa Rica), mit anderen durch den jeweils eigenen Alltag vielleicht etwas weniger als gewünscht. Aber ein wichtiger Schritt des Erwachsenwerdens ist definitiv zu akzeptieren (und zum Glück schätze ich gerade jene Freundschaften besonders), dass jede*r sein/ihr eigenes Leben und eigene Pläne, Rhythmen und Aufgaben hat und auch wenn man sich nicht mehrmals im Monat sieht, Anteil nehmen, Erinnerungen schaffen und für einander da sein kann. ♥️

Der schönste Moment

Ich hatte wirklich, wirklich viele Highlights in diesem vergangenen Jahr, dass es mir schwer fällt, nur einen zu nennen. Natürlich sind viele Reisemomente darunter – das Konzertwochenende in Wien, der Heli-Flug bzw. die ganze Reise nach Las Vegas, die Naturspektakel in Island, der ganze Backpacking-Trip voller Glücksmomente nach Mittelamerika – aber ich möchte auch die kleinen, stilleren, unaufgeregteren Momente nicht außer acht lassen. Seit ein paar Jahren erstelle ich Jahrbücher, immer fünf Jahre pro Buch, immer eine Doppelseite pro Monat, in die all die kleinen Alltagsglücksmomente einfließen sollen, fernab der Reisen. Mein Buch von 2020-2024 ist nun bereits in Jahr vier von fünf und ich kann es kaum erwarten, es Ende 2024 dann endlich zu bestellen. Die Jahre davor möchte ich übrigens nacharbeiten, irgendwann…

Der schlimmste Moment

Eingangs gesagt, war das Jahr 2022 insgesamt natürlich gesamtgesellschaftlich nicht leicht, was natürlich immer wieder Augenblicke trübt und einen auf den Boden zurückholt (was ja nichts schlechtes ist). Privat hatte ich tatsächlich kein richtiges Lowlight; bestimmte Tiefschläge sehe ich eher als Learning und ziehe positives heraus, ansonsten gab es einzelne Momente wie temporäre Krankheiten bei mir oder meinem engeren Umfeld, die negativ zu vermerken sind.

Die größte Überraschung

Wie sich alles irgendwie fügt, wenn man nur Geduld hat. Es gab 2020 und 2021 Dinge, die für mich in so weiter Ferne schienen, obwohl ich alles dafür tat, dass sie sich erfüllen, und jetzt ergibt sich alles nach und nach ‚von allein‘. Klingt negativer als es ist, aber es war zuvor einfach nicht der richtige Zeitpunkt.

Das größte Abenteuer

Das Jahr 2022 selbst! Es ist einfach so viel passiert, dass ich ehrlicherweise manchmal kaum hinterher gekommen bin, alles zu verarbeiten. 2022 has been a ride und war einfach viel, teilweise überfordernd voll, aber insgesamt einfach wahnsinnig abenteuerlich und erinnerungswürdig.

Das größte Erfolgserlebnis

Zu Erkennen, wie die ganze, kräftezehrende, zeitaufwändige Arbeit der vergangenen Jahre und teilweise Jahrzehnte solche Früchte trägt, dass ich dieses Jahr einen langersehnten Schritt wagen und nach Jahren der angestellten Vollzeitbeschäftigung plus zusätzlichen Freiberuflichkeit und vielen, wichtigen Erkenntnissen endlich in die volle Selbstständigkeit gehen kann. Hoffentlich kann ich jetzt in einem Jahr diese dann als mein Erfolgserlebnis verbuchen!

Nochmal erleben

Gefühlt schreibe ich das jedes Jahr, aber: Es sind immer die besonderen Reisen und kleinen und großen Momente mit meinen Menschen, die ich am liebsten noch mal erleben würde. Das Gute ist: Es kommen immer wieder neue Augenblicke dazu, und trotzdem schätze ich jeden einzelnen, denn man weiß nie, wie viele Momente man in jedweder Konstellation noch hat.

Stadt des Jahres

Oh, so einige! Wenn ich mich festlegen muss, dann Las Vegas (einfach nur absurd grenzenlos) und Wien (schlichtweg wunderschön).

Erkenntnis des Jahres

Gerade in beruflicher Natur gab es einige Erkenntnisse 2022. Zum Beispiel, dass es gut ist zu gehen, wenn es sich nicht mehr richtig anfühlt, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint, und dass es hier nicht den einen, richtigen Weg zum Ziel gibt. Don’t get me wrong, trotz beruflicher Ambitionen und viel Ehrgeiz hatte ich nie dieses eine Bild vom ‚Weg nach oben‘. Doch hatte ich bis letztes Jahr im Sommer den Gedanken, dass zum Beispiel vor dem Schritt in eine Selbstständigkeit noch dieses oder jenes erfolgen müsste, oder dass ich wegen anderer, privater Pläne erst in einigen Jahren so damit starten könnte. Völliger Quatsch, es ist immer das, was man draus macht und generell gibt es doch nie für irgendwas den perfekten Zeitpunkt.

Jemand besonderen kennen gelernt

Auf jeden Fall habe ich mindestens eines aus meiner letzten, beruflichen Station mitgenommen: ein paar liebe, neue Freundschaften und Bekanntschaften.

2022 gelernt

Dass es für alles zwar irgendwie den richtigen Moment im Leben gibt und sich dieser oft auch von selbst zeigt, man jedoch nicht unbedingt auf dieses oder jenes Zeichen warten muss, um Dinge beim Schopfe zu packen. Oder auch: Dass b nicht zwangsweise auf a folgen muss.

2022 vermisst

Ruhe, Flexibilität und das süße Nichtstun. Sicher, es gab mal einen ruhigen Moment oder nicht verplanten Nachmittag, aber abgesehen von ein paar Phasen der Krankheit hatte ich kaum Zeiten, in denen ich so richtig frei über meine Zeit entscheiden oder Tage und Dinge auf mich zukommen lassen konnte. Ich hatte Freizeit, keine Frage, aber die war schon Wochen und teilweise Monate im Voraus durchgeplant mit Reisen, Events, Konzerten, Kurztrips, Besuchen in anderen Städten und hin- und herpendeln zwischen zwei Wohnorten, dass selbst mein Umfeld regelmäßig Witze darüber gemacht hat, wie früh man einen Termin bei mir „einreichen muss“. Selten konnte ich spontan bei Dingen zusagen oder beiwohnen und habe in fast jede unverplante Minute Arbeit reinquetschen müssen.

2022 aufgehört

Wünsche und Pläne in einen bestimmten Rahmen zu pressen. Ich meine damit: natürlich habe ich Vorhaben und Träume, die ich gerne so oder so ähnlich wie vorgestellt umsetzen möchte. Aber der Fokus liegt auf dem ’so ähnlich‘, denn ich glaube mittlerweile, dass es für einen Wunschtraum nicht die eine Umsetzung a gibt, sondern auch Variante b, c oder d genauso gut, anders gut oder besser sein können.

2022 begonnen

Manchen Dingen noch mehr ihren Lauf zu lassen und zuzuschauen, wie sie sich entwickeln. Ist ja auch viel spannender!

2022 zum ersten Mal gemacht

Oh, einiges. Zum Beispiel surfen – etwas, was ich schon jahrelang mal ausprobieren wollte. Leider beschränkte sich meine Surferfahrung in Costa Rica erstens nur auf zwei einzelne Tage mit jeweils 1-2 Stunden freien Surfunterrichts, und zweitens habe ich mir am zweiten Tag durch schwierigen Wellengang und Pech schön meine Nase gebrochen und eine große Prellung am Kopf zugezogen. Definitiv ein Lowlight aus 2022, über das ich mittlerweile ‚lachen‘ kann. It’s a story to tell – und eine richtige Surfwoche möchte ich übrigens trotzdem noch irgendwann machen.

Ebenfalls erstmalig bin ich mit einem Helikopter geflogen – und das direkt an einem der coolsten Orte der Welt. Im Sonnenaufgang von Las Vegas aus über den Hoover Dam und die umliegende Landschaft bis zum Grand Canyon. In diesem sind wir mittendrin gelandet und später ging es wieder zurück – eine Erfahrung, die mir die Tränen in die Augen getrieben hat und die ich immer wieder so machen würde.

2022 nach langer Zeit wieder gemacht

Backpacking zum Beispiel. Mein letzter, langer und so freier Trip war 2014 nach Thailand und ich habe die dreieinhalb Wochen dieses Jahr nach Mittelamerika sehr genossen. Auch wenn kein direktes Backpacking in 2023 geplant ist, so freue ich mich sehr auf weitere, freie Roadtrips und lange Reisen…

2022 gar nicht gemacht

Ein bisschen traurig, aber: gebouldert. Jedenfalls so gut wie nicht, ich glaube, ich war in der ersten Januarwoche ein einziges Mal bouldern, nachdem ich den Sport im Herbst 2021 so richtig für mich entdeckt habe. Andere Pläne und Termine, die lange Reise im Februar/März, Krankheiten, der volle Sommer und Herbst und schließlich erneute, gesundheitliche Einschränkungen haben diese tolle Freizeitaktivität irgendwie in den Hintergrund rücken lassen. Ein ‚Ziel‘ für 2023: Unbedingt wieder in die Kletterhalle, und wenn auch nur unregelmäßig.

Reisen 2022

Ein Lieblingsabschnitt, gerade nach einem so reiseintensiven Jahr wie 2022. Ich war wirklich sehr, sehr viel unterwegs, was natürlich auch dazu beigetragen hat, dass ich a) viel Zeitstress hatte und selten am Stück Zuhause war, und b) mehr Geld investiert habe als in 2021. Aber wie immer war es jeden Cent, jede Minute und jede Erfahrung wert, Reisen ist einfach für mich die aller tollste Freizeitbeschäftigung der Welt.

Januar: Ein langes Wochenende in Lermoos in Österreich mit meinem Freund
Februar/März: Drei Wochen Backpacking in Costa Rica und Panama mit Marilena (Beiträge folgen)
Mai: Vier Tage Kurztrip nach Malta mit meinem Freund (Beitrag folgt)
Juli: Ein Wochenende in Wien mit Freunden & meinem Freund und eine Woche in Las Vegas in den USA mit meinem Freund & Familie (Beitrag folgt)
August: Ein Wochenende in Mailand mit meiner Mama
September: 9 Tage Roadtrip durch die Normandie in Frankreich mit meinem Freund (Beiträge folgen)
Oktober: 10 Tage Roadtrip durch ganz Island mit meinem Freund (Beiträge folgen)

Neue Länder 2022

Auch im Jahr 2022 gab es ein paar neue Länder, sogar ganze vier. Noch nie zuvor bereist hatte ich Costa Rica, Panama, Island und Malta.

Davon möchte ich 2023 mehr

Mehr Spontanität und Flexibilität. 2022 war wunderbar ereignisreich und aufregend, aber auch sehr vorbestimmt und durchgeplant. Auf eine Art wird auch 2023 von bestimmten Plänen durchzogen sein, auf die ich mich jedoch stark hin fiebere – von der übrigen Zeit verspreche ich mir allein durch meinen beruflichen Wandel deutlich mehr Freiheiten in meiner Zeitgestaltung und profitiere bereits jetzt davon, mir meine Arbeit und meine ToDos so in die Tage und Nächte zu legen (kann als NightOwl einfach wunderbar spät arbeiten), dass ich jetzt schon flexibler bin. Ich weiß, dass das ein großes Privileg ist und ich genieße es, solange es geht.

Konzerte und Festivals 2022

Oh, da gab es 2022 endlich wieder ein paar – 2023 ist zum Glück schon das ein oder andere geplant. Ich war auf zwei ‚Die Toten Hosen‘-Konzerten, in Düsseldorf und Wien. Nicht die ersten dieser Band in meinem Leben, aber definitiv die besten – so, so gut, wirklich unvergesslich. Zudem hatten wir zwar nicht die Möglichkeit, komplett das Hurricane Festival wie sonst vor Corona das komplette Wochenende zu besuchen, da wir drumherum zeitlich schon zu verplant waren, jedoch waren wir den Festival-Samstag vor Ort und konnten Bands wie ‚Jimmy Eat World‘, ‚Mando Diao‘, ‚Antilopen Gang‘ und ‚KIZ‘ erleben und ein bisschen feiern.

Von euch meist geklickte Posts auf Mrs. Brightside

Ich schaue natürlich auch dieses Mal, welche fünf Beiträge aus 2022 ihr am interessantesten fandet. Dabei lasse ich übrigens Beiträge aus Vorjahren, die ggf. durch extrem hohes Google-Ranking noch mehr geklickt wurden, außen vor.

Platz 1: Eine Woche auf Kos – Die 3 schönsten Ausflüge
Platz 2: Eine Woche im Mitsis Norida Beach auf Kos, Griechenland
Platz 3: Sylt im Oktober – 4 Tage auf der deutschen Nordsee-Insel
Platz 4: Eine ganze Bibliothek in deinen Händen – Unterwegs mit dem tolino epos 3
Platz 5: Office-Looks: 2 Frühlings-Outfits fürs Büro

Für 2023 nehme ich mir vor…

Beruflich, egal wie sich dieses Jahr entwickelt, endlich mein jahrelanges Ziel zu erfüllen, auf das ich so ewig und hart hingearbeitet habe, frei und flexibel komplett in der Selbstständigkeit zu arbeiten. Gewissermaßen hat es sich schon erfüllt, aber ich möchte das allerbeste daraus machen und alle Chancen nutzen, mich weiterzuentwickeln. Privat möchte ich, so gut es geht, Beruf und Freizeit vereinen und die Chance wahrnehmen, von überall aus arbeiten zu können. Ich möchte flexibel meine Zeiten für Familie und Freundschaften nutzen und trotzdem den Fokus auf Zeit für mich nicht verlieren, die leider schnell untergeht. Mich auch mit tollen Highlights nicht übernehmen und auch ruhige Freizeit einplanen, mehr lesen, mehr meine analoge Kreativität ausleben. Oh und für diesen Blog hier: endlich meine Reisebeiträge auf die Kette kriegen, die ich teilweise ein Jahr später erst veröffentliche und mehr oder weniger aktuell bleiben und nachdem eine Reise abgeschlossen ist, direkt die zugehörigen Beiträge für euch erstellen.

Was erwarte ich von 2023?

Vieles habe ich selbst in der Hand, bei allem anderen hoffe ich auf sich bietende Chancen, offene Türen, neue Herausforderungen, horizonterweiternde Reisen, viele Glücksmomente und Gesundheit und Sicherheit für meine Lieben, mich selbst und auch euch, natürlich.

MRS. BRIGHTSIDE – Fashion, Travel & Lifestyle Blog aus Düsseldorf
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