Da es sich in letzter Zeit ein wenig gehäuft hat mit den Food-Tips, dachte ich mir, ich schreibe einen eigenen kleinen Beitrag darüber, was es zum Thema Essen in letzter Zeit Neues oder Erwähnenswertes gegeben hat. Je nach Bedarf und Menge der Tipps wird es in unregelmäßigen Abständen, ähnlich wie bei meinen Song-Favoriten oder meiner Fashion-Inspiration, Beiträge zu dem Thema geben.
Mongos Düsseldorf
Meistens teasere ich Vorhaben wie dieses ja bereits in meinen Sumday-Posts an – so auch hier. Sonntag vor anderthalb Wochen erzählte ich euch, dass es bald mal wieder mit Freunden ins Mongos im Düsseldorfer Medienhafen ginge. Essen im Mongos ist immer ein kleines Erlebnis – zumindest für mich. Ich bin generell ein Fan von ausgiebigem Essen im Sinne davon, dass man sich länger Zeit dafür lässt, ggf. lieber drei kleine Gänge als eine riesige Hauptspeise isst oder noch besser: sich selbst sein Essen zusammenstellen kann wie es im Mongos der Fall ist. Auch das Okinii mit der Art und Weise, sein Essen über ein iPad zu bestellen, mag ich sehr.
Wählt ihr Mongos Total, bekommt ihr zuerst die Tagessuppe sowie das absolut leckere, gelbe Brot mit Dip. Anschließend entscheidet ihr euch aus 12 verschiedenen Varianten für eine Soße (in den Erklärungen steht auch dabei, zu was die Soße am besten passt) und dürft, so oft ihr möchtet, das „Buffet“ besuchen und eure Schale mit frischen Zutaten füllen. Die Speisen sind alle roh, sprich um die 30 Gemüsesorten, Kerne, Gewürze und Co, Beilagen wie Reisnudeln, Mienudeln oder Reis sowie ca. 15 verschiedene Fleisch- und Fischsorten. Das ganze wird dann frisch in einer offenen Küche mit der Soße eurer Wahl (die ihr selbstverständlich nach jedem Gang wechseln dürft) zubereitet und zum Tisch gebracht.
Jedenfalls kann ich euch das Essen gehen im Mongos sehr empfehlen – übrigens gibt es seit circa einem halben Jahr 30% Studentenrabatt. Ich wusste es bis letztens selbst nicht – ihr zahlt für Mongos Total dann nur noch 16,17€ statt 24€. Durch das ungeplante Ersparnis entschied ich mich nach drei Gängen zum „Buffet“ für einen Nachtisch, welcher durch einen Fehler des Kellners (was mir übrigens noch nie dort passiert ist und auch nicht weiter schlimm war) auch noch auf’s Haus ging.
Eataly.net
Wir spielen jetzt ein Spiel. Nein, ich bin nicht Jigsaw und möchte euch nicht quälen! Wenn ihr euch für drei Nationalitäten entscheiden müsstet, von denen ihr in Zukunft Gerichte wählen dürft, welche drei wären es?
Ich finde das ganze ziemlich schwierig, da ich alles gerne esse. Ob es am Ende Griechisch, Italienisch und Japanisch oder doch eines durch Mexikanisch, Vietnamesisch/Laotisch, Spanisch, Polnisch oder Chinesisch ersetzt werden würde – darauf kann ich mich schwer festlegen. Dennoch weiß ich eines: Italienisch ist definitiv dabei. Wenig geht über Nudeln, Antipasti und für viele auch: Pizza. Nirgendwo ist das Eis leckerer als in Italien und generell geht italienisch einfach immer – ich kenne niemanden, der bei italienischen Speisen kleinlich wäre. Aus diesem Grund muss ich euch in meinen heutigen Food-Tips unbedingt einen Online-Shop vorstellen: Eataly.net*.
In Düsseldorf findet man in bestimmten Vierteln US/UK-Shops und natürlich die klassischen Asia-Läden, in welchen man traditionelle, originale Zutaten der jeweiligen Länder zum Kochen kaufen kann. Oftmals gibt es auch in gut sortierten Supermärkten entsprechende Abteilungen und Ecken, welche Speisen aus den jeweiligen Ländern verkaufen. Doch so die richtig große Auswahl an italienischen Zutaten habe ich bisher nicht gefunden. Netterweise stellte mir der Shop einen Gutschein aus und ich durchforstete mehrere Stunden den Shop von Eataly. Ihr findet wirklich alles, was das italienische Liebhaberherz begehrt: von herzhaft über süß, frische Nudeln, diverse Pestos, italienisches Gebäck, Torrone, Schokolade, Gewürze, Mehlspeisen und vieles mehr. Solltet ihr Lust auf richtig traditionelle, italienische Speisen haben und die passenden Zutaten benötigen, dann schaut auf jeden Fall mal bei Eataly vorbei – die Preise sind im Übrigen auch total in Ordnung und keineswegs so überteuert wie in manchen Läden, in denen man für Lucky Charms aus den USA 15€ zahlt.
Streetfood-Festival Köln
Auch hier habt ihr schon einiges vor ein paar Tagen in meinem letzten Sumday-Post erfahren. Dennoch werde ich meine Meinung noch einmal kurz kundtun: ich finde das Konzept von Food-Festivals an sich ziemlich gut. Man kann neue Speisen und Gerichte entdecken, Dinge ausprobieren die man sich sonst im Restaurant ggf. nicht bestellen würde (besonders, wenn man wie ich mit mehreren Leuten dort war und man sich Gerichte teilt) und die Atmosphäre mit der Musik, dem aufgeschütteten Sand und dem Trubel dort hat auf jeden Fall etwas.
Teilweise fand ich die Location in Köln, „Jack in the Box“, etwas ranzig und die einzelnen Food-Stationen im Inneren der Halle waren recht provisorisch aufgebaut. Da gefielen mir die Foodtrucks außerhalb schon besser. Auch war es sehr warm innen, obwohl es nicht einmal besonders voll war. Ich habe gehört, dass man in Düsseldorf teilweise zwei Stunden anstehen musste am Eingang, und es generell auch drei Mal so viel Auswahl gab – heißt, nächstes Mal geht es nach Düsseldorf ins Stahlwerk. Die Speisen waren im Preis/Leistungsverhältnis was die Portionsgrößen betraf teilweise etwas frech, aber so etwas macht man ja auch nur ab und zu. Wenn gutes Wetter ist, ihr ein paar Euro übrig habt und gute Freunde im Schlepptau, dann kann ich euch einen Nachmittag auf solch einem Streetfood-Festival durchaus empfehlen.
// In Zusammenarbeit mit Eataly.net
2 Kommentare
Carina
9 Jahren herWow wirklich super tolle Food Tips! Studentenrabatte sind natürlich immer toll! :)
Liebe Grüße, Carina
Vivien
9 Jahren her AutorinVielen Dank :)! Oh ja, das ist wirklich praktisch