Am Montag, den 7.9. ging es in aller Frühe zum Hafen im Süden – auf mit dem Speedboat von Bali aus auf die kleine Nachbarinsel Nusa Lembongan. Die Fahrt war angenehm, trotz vieler Wellensprünge wurden wir weder am sonnigen Deck nass, noch bekam einer die Seekrankheit. Nach der Ankunft auf Nusa fanden wir gleich ein tolles Hotel mit kleinem Infinity-Pool, gemütlichen und ordentlichen Zimmern mit Meerblick direkt am Strand für einen guten und relativ günstigen Preis.
Die südliche Insel Nusa Lembongan ist recht klein im Vergleich zu Bali, hat zwei noch kleinere, dazugehörige Nebeninseln und ist im Bereich Urbanisierung oder Infrastruktur noch sehr rückständig. Das merkten wir besonders auf unserem Ausflug am Nachmittag, bei welchem wir uns für eine private Tour entschieden. Der Fahrer besprach im Vorhinein unsere Ziele, welche wir dann nach und nach abklapperten. So bekommt man häufig ein paar Insidertipps zu sehen, fährt nicht zwingend die klassischen Touristenspots ab und ist generell viel unabhängiger.
Als erstes ging es in den Osten der Insel zu einem Mangrovenwald, durch welchen wir mit einem privaten, kleinen Bötchen schipperten. Die imposant gewachsenen Bäume am Rande des Flusses bildeten fast ein Dach über einem, wirklich ein toller Anblick, den man gesehen haben muss. Auch haben wir frische Mangos an den Bäumen in freier Natur hängen sehen – man soll ja immer herausfinden, woher die Speisen so kommen, die man gerne isst.
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Anschließend ging es weiter auf einen Berg, wo wir eine wunderbare Aussicht auf die Küste der Insel und die am Hang gebauten Häuser unter uns hatten. Auch der nächste Stopp, die gelbe Hängebrücke zwischen Nusa Lembongan und der kleinen Nachbarinsel Nusa Ceningan eignete sich wahnsinnig gut als kleine Aussichtsplattform und Fotolocation.
Unser letzter Stopp war der bekannte Dreambeach, welcher in einer wirklich wahnsinnig schönen Bucht gelegen ist. Die Wellen tosen förmlich, man fühlt sich ein wenig wie im Surfparadies in Australien oder sogar etwas an die rauen, britischen Küsten erinnert. Unser Guide hatte noch einen besonderen Tipp und fuhr uns, bevor wir ein paar Abendstunden am Dreambeach zum Abendessen ausklingen ließen, zu ein paar etwas weiter entfernten Klippen, wo die Wellen so hoch gegen die Felsen schlagen, dass man einen tollen Hintergrund bekommt und nicht selten auch ein wenig nass wird.
Insgesamt war es wirklich ein sehr gelungener Tag mit wahrlichen Marmeladenglasmomenten und Locations, die man nicht mehr vergisst. Solltet ihr je nach Bali kommen, kann ich euch die Überfahrt nach Nusa Lembongan wirklich empfehlen.
Wie wir den Tag nach unserer Übernachtung genutzt haben, erfahrt ihr in einem anderen Beitrag!
PS: Ich bin übrigens seit heute Morgen wohlbehalten nach 24 Reise- und 18 Flugstunden gut wieder in Düsseldorf angekommen. Jetzt muss ich versuchen, bis zum Abend durchzuhalten, um in den normalen Rhythmus zu kommen. Euch werden übrigens noch einige Wochen lang ein paar Bali-Beiträge erwarten, bevor auch ich blogtechnisch in den Herbst übergehe..
8 Kommentare
Sophia
9 Jahren herDas sind wirklich tolle Bilder. Bei dem grauen Himmel in Hamburg bekomme ich sofort Fernweh.
Liebste Grüße
Sophia
http://miss-phiaselle.com
Vivien
9 Jahren her AutorinVielen Dank Sophia! :) Ach, ich mag Herbst aktuell noch recht gern nach der vielen Sonne..
Janine
9 Jahren herich freu mich schon auf weitere beiträge und gute tipps ;) ;)
Vivien
9 Jahren her AutorinFreut mich! :) Die kommen definitiv..
Lisa von TBIl
9 Jahren herWas für wahnsinnig schöne Eindrücke! #_#
Vivien
9 Jahren her AutorinVielen Dank Lisa :)
Sabrina
9 Jahren herTraumhafte Locations *_*
Vivien
9 Jahren her AutorinJa definitiv, Nusa ist so so schön! :)