Travel: London Daily Diary 13 – London Eye & Big Ben
Letzte Woche Mittwoch habe ich mein vorletztes London Daily Diary mit dem Thema „Wachablösung am Buckingham Palace“ veröffentlicht. Das bedeutet, dass heute das letzte Daily Diary dieser Reihe dran ist. Langsam aber sicher wurde es schließlich auch Zeit – ich bin mittlerweile seit knapp zwei Monaten aus London zurück und habe seitdem versucht, eine Balance zwischen der regelmäßigen Abfolge dieser Beiträge und neuer, anderer Posts zu finden. Ich muss euch warnen: 2-3 Beiträge zum Thema London habe ich trotzdem noch für euch – aber keine Sorge, sie sind ganz anderer Art und sicherlich auf bestimmte Weise sehr interessant für euch.
Heute dreht sich alles um den Besuch auf dem London Eye. Ich bin mit meinen Eltern, nachdem wir uns die missglückte Wachablösung angesehen haben (ihr erinnert euch?) durch den St. James Park Richtung Westminster Abbey und Big Ben gelaufen, um auch diese Station abgehakt zu haben. Danach ging es über die Westminster Bridge zum London Eye.
Die Fahrt auf dem London Eye am Sonntag sollte noch mal als kleiner Abschluss dienen, schließlich hatte ich meinen Eltern viele Punkte, die sie bis dato nicht kannten, neu gezeigt und man hatte einen guten Überblick über die Stadt, die man an diesem Wochenende so viel besser kennen gelernt hatte. Ich war 2013 schon mal auf dem London Eye, aber für meine Eltern war es das erste Mal – und eine Großstadt von oben ist immer beeindruckend. Diese Attraktion hatte ich gleichsam im Paket mit einem Besuch im Mme Tussauds Wachsfigurenkabinett und dem Ausflug zum Tower of London gekauft.
Mit dem Ausdruck aus dem Internet konnte man super schnell an der Fast Lane Schlange die richtigen Tickets abholen – die Schlangen für den Sofortkauf waren wirklich eeewig lang. Ich kann es euch also echt empfehlen, die Karten im Voraus zu buchen. Wir haben uns vorher noch den kleinen 4D-Informationsfilm über das London Eye angeschaut und danach draußen direkt am Riesenrad angestellt. Auch das ging relativ zügig, wir standen vielleicht 15 Minuten, was absolut legitim ist.
In die recht großen Kabinen kommen um die 20 Leute, sodass man problemlos immer einen Platz an der 360° Scheibe findet. Für kleine Pausen gibt es eine Sitzbank in der Mitte. Manche wollen oder können nicht die ganzen 45 Minuten die man etwa unterwegs ist stehen und ehrlicherweise hat man natürlich irgendwann auch alles gesehen, besonders wenn es wieder runter geht ist es weniger spannend als zu Beginn.
Was soll ich sagen – Bilder sagen mehr als Worte. Auch wenn ich eine meiner Lieblingsstädte (ja, ich rede von London) bereits aus der Luft gesehen hatte, ist es immer wieder beeindruckend und schön. Man erkennt wirklich sehr sehr viele Gebäude auch aus der Luft und Entfernung wieder und wir hatten wirklich Glück mit der Tageszeit und dem Wetter. Wenn es euch für ein paar Tage nach London verschlägt und ihr Lust und Zeit habt, dann gönnt euch auf jeden Fall eine kleine Fahrt auf dem London Eye.